Der Liebster Award – mein liebster Kettenbrief

Warum geht es eigentlich?

So, nun hat auch mich es erwischt. Ich bin “Opfer” eines Kettenbriefs geworden. 😉

Aber wie Griesgram999 so schön über das Blog-Stöckchen schreibt:

Es sind immer wieder unterschiedliche Fragen, die jeder Blog stellt. Daher mache ich einfach gerne mit und schaue mal, was ich so über mich preisgebe und erfahre.

Nominiert wurde ich übrigens vom Blablog, vielen Dank für diese Ehre!

Was ist der Liebster Award eigentlich? Eigentlich geht es darum, interessante Blogs kennenzulernen, aber auch ein bißchen was über selber gelesene Blogs zu erfahren. Ja, eigentlich müsste ich 11 weitere Blogs einstellen mit 11 weiteren Fragen, aber mal sehen, was sich am Ende meiner beantworteten Fragen für mich so ergibt.

 

1. Wer oder was hat dich zum Bloggen gebracht?

Der pure Zufall! Ich bin sehr aktiv im V-Stromforum. Dort habe ich im vergangenen Jahr einen täglichen Reisebericht meiner Pyrenäen-Reise, als eine Art Blog, jeden Abend eingestellt. Das Feedback war ganz herzlich und lieb und toll. Und es hat mich auf die Idee gebracht, dass ich ja nicht nur auf Reisen ständig über mein Motorrad nachdenke, mir dazu etwas einfällt oder auch sonst kruses Zeug in meinem Kopf herumschwirrt.

Daher habe ich beschlossen, dies nicht mehr alles für mich zu behalten, sondern ganz viele Frauen mit meinem Blog eigentlich zu ermutigen, Motorrad zu fahren, Spaß zu haben und sich nicht durch die ganzen vielen Sprüche beeindrucken zu lassen. Motorradfahrer sind so herzlich und toll, da kann man vor allen Dingen einfach man selbst sein! Wenn ich immer die Zeit hätte, all das aufzuschreiben, was sich so alles in meinem Hirn ereignet, würde ich wohl der berühmteste Blog-Spammer! 😉

Es macht mir einfach super viel Spaß, andere an meinen Erlebnissen teilhaben zu lassen und ihnen vor allen Dingen zu zeigen, dass man nicht alles, vor allen Dingen nicht sich selbst, zu ernst nehmen sollte.

 

2. Wie würde sich der ultimative Lobgesang auf Dein Motorrad anhören?

Ich habe schon mal den ultimativen Lobgesang nach meiner Pyrenäen-Tour gesungen.

Danke an meine geliebte kleine Schwarze! Du hast mich wieder einmal traumhaft durch die Landschaft gefahren und mir gezeigt, wie leicht du einfach alles kannst! Gut, du rülpst manchmal, wenn ich über einen halben Liter Öl nachfüllen muss. Aber dann tätschel ich dir den Bauch, du machst Bäuerchen und weiter geht es. Gut, du hast manchmal deine zicken, musst aber auch in einem Jahr mehr fahren als mein vorheriges Motorrad in drei Jahren! Ich liebe dich genau so, wie du bist. Für mich bist du perfekt. Magst du mich auch?

Das sehe ich heute so wie letztes Jahr! Ich könnte jeden Tag in die Garage gehen und meine dafür viel zu kurzen Frauenarme um den schwarzen Tank legen, meine Wange an das kühle Metall legen und zufrieden grinsen!

Meine NTV habe ich auch geliebt, aber anders!

 

3. Was war Deine glücklichste Begegnung beim Motorradfahren?

Die ereignete sich auf der “Schlemmerreise” in Südtirol vor ein paar Jahren. Gebucht war ein halbes Damen-Doppelzimmer und es gab den seltenen Einzelfall, dass eine weitere (ich sage immer “halbe”) Dame auch alleinreisend unterwegs war. So betrat dann Roadine alias Monika mein Motorradfahrer-Leben. War es anfangs noch eine “wäre-schön-wenn-wir-uns-bei-der-nächsten-Tour-wiedersehen”-Freundschaft, wurde es schon bald zur “ich-fahre-nur-mit-wenn-du-auch-mitfährst”-Freundschaft, bevor es die mittlerweile schönste Form angenommen hat, die “egal-wohin-denn-mit-dir-fahre-ich-überall-hin”-Freundschaft!

Aber auch das V-Strom & friends-Forum ist ein Platz mit ganz besonderen Menschen. Wäre es “nur” ein markenbezogenes Forum, gäbe es nicht so viele aktive Teilnehmer im Forum, die längst, auch mehrfach, das Modell und die Marke gewechselt haben.

 

4. Wofür schlägt Dein Herz sonst so?

Ganz klar für die Kölner a-cappella-Gruppe “basta”. Ich begleite die Jungs seit nunmehr 13 Jahren, verbringe viel Zeit mit ihnen, bei ihren Konzerten, leite ihren Fanclub…..

Ja…. Ich leite ihren Fanclub! Bevor ich die 5 Jungs kennengelernt habe, bin ich sogar vollkommen Hype-frei durch meine Jugend, meine Teenie-Zeit und andere schwierige Lebensphasen gekommen. Sicherlich gab es von Jahr zu Jahr eine neue Lieblingsband, auch das ein oder andere Poster hat an meine Zimmerwand gefunden, aber basta schafft es nun seit so langer Zeit mich in ihren Bann zu ziehen.  Aber keine Sorge! Ich schmeiße nicht mit Wäsche und falle auch nicht kreischend in Ohnmacht, wenn ich sie sehe! Ich supporte einfach eine Band, die ganz ohne DSDS und Superstart und the voice und all den vielen anderen Formate jeden Tag auf den Bühnen dieser Welt versucht, ihr Publikum zu begeistern und das zu tun, was ihnen Spaß macht – Musik!

 

5. Lieblings-Podcast?

Lieblings-Was?! Keine Ahnung! Ich blogge, facebooke und zwitschere seit neuestem sogar. Können wir daher den neumodischen Kram dosiert angehen bitte!

Ach ja, beruflich bin ich übrigend in der IT tätig! 😉

 

6. Tankrucksack oder nicht?

Optisch? Auf keinen Fall!

Praktisch? Zu 100 %! Allerdings muss ich zugeben, dass es sich wie mit einer Frauenhandtasche verhält. Egal, wie groß du sie kaufst, es geht immer noch ein Stück größer, weil wieder mal irgendwas nicht rein passt. Bist Du allerdings gezwungen, sie mal bis auf den Grund auszuräumen, bist Du erstaunt, wieviele längst verloren geglaubte Gegenstände wieder das Tageslicht erblicken!

Im Tankrucksack sind das zum Beispiel:

  • Seidenhandschuhe, die ich oft vermisst habe zum Unterziehen bei einstelligen Temperaturen
  • Brillenputztücher, die nach den Jahren in der prallen Sonne so steif geworden sind, dass man daraus Brücken bauen könnte.
  • Desinfektionsmittel, das ich noch nie vermisst habe und  mich frage, warum ich das eigentlich immer mitschleppe.
  • Ein Handyladekabel, und noch eins und auch das dritte ist wieder da!
  • Damenhygieneartikel! Sag mal, hatte ich ersthaft vor, den Tankrucksack mit auf Toilette zu nehmen?
  • Kekskrümel, oder Müsliriegelkrümel, oder sind das Nuss-Reste? Keine Ahnung!

 

7. Was ist in Deinem Topcase?

Siehe Tankrucksack – aber dafür technisch!

  • Öl
  • Verzurrschlaufen für das Motorrad
  • Akkupack zum Selber-Starten
  • Ersatzlampe für den Scheinwerfer
  • Kompressor für die Reifen
  • Bremshebelschloß
  • Erste-Hilfe-Pack
  • Taschenlampe
  • Letherman-Messer
  • Multifunktionszange
  • Kabelbinder
  • Reifenpassenflickdingenszeug
  • Gaffa-Tape

Und wenn ihr euch jetzt fragt, wozu das ganze?! Hier hat eigentlich Ernie in der Sesamstraße das Prinzip ganz gut erklärt!

 

8. Wenn nicht hier, wo dann?

Ich glaube, entweder in Südfrankreich, in den Hautes-Alpes in einem kleinen Dörfchen, zwei Esel auf dem mit Steinen eingezäunten Grundstück…

… oder in Tirol in Fiss, dann vermutlich ohne Esel – vermutlich…. Aber mit Snowboard! 🙂

 

9. Welche Technik brauchst Du unterwegs?

Das ist echt schwer zu sagen. Je mehr Du hast, desto mehr möchtest Du.

Also:

Am Motorrad:

  • ABS
  • Griffheizung
  • Navi

Ansonsten:

  • Handy (mit Kamera)
  • Actioncam (habe ich bisher verweigert, aber daher auch von unterwegs meistens keine Fotos!) zum Fotos machen. Endlose Videoschleifen auf Straßen, die außer mir keiner kennt, sind derzeit (noch) nicht mein Ding!
  • Tablet (im letzten Jahr habe ich den Reisebericht über die Pyrenäen noch jeden Abend auf dem Handy geschrieben.) Für dieses Jahr habe ich mir ganz frisch (gebrauchten) Luxus gegönnt.

 

10. Wünsche? Träume?

Träumen darf man immer! Ich träume viel, mal ganz nahe und realisierbare Dinge, mal echte Träumereien! Diese Reisen tun gut, der Seele, der Phantasie!

Wünsche? Sicher! Ich würde gerne ein Buch schreiben! Denn ich glaube, das könnte ich! (Ich würde auch gerne singen können, aber da sollte man ganz frei von absoluter Talentfreiheit sprechen!) Und in zwei Jahren würde ich gerne im Sommer 8 Wochen für einen guten Zweck reisen. Aber wie das gehen soll, wer das bezahlen soll (meine Reise und die Spenden für den guten Zweck) , das weiß ich noch nicht. Aber vielleicht liest dies ja jemand, der Kontakte hat, eine Idee hat oder sonst mit Rat und Tat dazu beitragen kann. Denn ich habe bisher nur den Titel für diese Aktion, aber den verrate ich noch nicht.

 

So, das war es von mir! Reicht ja auch, oder?

 

Gemäß den Regeln (die man hier nachlesen kann) müsste ich nun mir selber weitere Fragen ausdenken. Dann würde ich Blogs nominieren, die ihrerseits meine Fragen beantworten müssten und dann auch wieder Blogs nominieren würden.

Ich fand mein auch mir einfach so zugeworfenes Blogstöckchen aber netter, mir selber Fragen auszudenken.

Daher lasse ich http://www.howfarcanwego.de, Herbert Sahler vom Westwardblog und Uwe Reitz von Kurvenfieber die freie Wahl, welche Geheimnisse (oder eben nicht) sie uns preisgeben wollen. http://bike-addicted.de/ möchte ich motivieren, wie angekündigt wieder mehr zu schreiben! 😉

 

Ach ja, wer nicht klicken mag, hier noch mal die eigentlichen Regeln:

Liebster Award Regeln:
  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.<
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen – oder beantworte einfach die gleichen Fragen, die ich auch beantwortet habe.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
  • Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
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