Tag 10 – Die Adria Albaniens

Mühsamer Start in den Tag

Guten Morgen aus Griechenland! Ich glaube, die Anspannung von gestern hat noch etwas nachgehallt, denn richtig gut geschlafen haben wir mal wieder nicht. Es wäre vermutlich auch komisch, wenn wir mal schrieben, wir hätten gut geschlafen!

 

Guten Morgen Konitsa
Guten Morgen Konitsa

 

Wir sind heute müde, im Kopf und auch körperlich! Darüber hinaus hat ein dauerhaftes Gerumpel am Himmel unsere Befürchtung bestätigt: dunkle Wolken hängen über Konitsa und es sind Gewitter angekündigt! Guter Rat ist teuer!

Da die vordere Bremsscheibe von Monikas CBF schleift und für heute bei uns beiden ziemlich die Luft raus ist, ändern wir unsere Pläne und werden wahrscheinlich über Griechenland auf direktem Weg wieder nach Albanien und dort ans Meer fahren.

Aber erst einmal werden die langärmligen Funktionsklamotten ausgepackt und dann noch mal gut gefrühstückt! Habe ich mich gestern noch beschwert, dass es eigentlich alles nicht mehr gibt, so ist heute ein Frühstücksbuffet für uns gedeckt, was für eine ganze Reisegruppe reichen würde! Es gibt komischen herzhaften lauwarmen Kuchen, der so lecker ist, dass ich mir den halben Teller damit voll türme.

 

Frühstücksbuffet für 2 Personen, die Tee- und Saftbar hat nicht mehr aufs Bild gepasst
Frühstücksbuffet für 2 Personen, die Tee- und Saftbar hat nicht mehr aufs Bild gepasst

 

Alles wieder auf Anfang

Als wir losfahren wollen, bekommen wir noch von einem albanischen Mitarbeiter des Hotels über die griechische und englisch sprechende Angestellte erzählt, dass wir doch besser Richtung Permet und Gjirokaster fahren sollten. Wegen der vielen Sprachen fragen wir mehrfach nach, aber es bleibt dabei, der beste Weg nach Ksamil sei über Gjirokaster. Da wir selber zu keiner Entscheidung fähig sind, ändern wir erneut unsere Pläne und nehmen einfach wieder den ursprünglichen. Wegen des schleifenden Vorderrads von der CBF fahren wir auf den folgenden Kilometer entsprechend vorsichtig.

 

Wenn wir uns gegenüberstehen bei der Abfahrt, läuft doch irgendwas verkehrt
Wenn wir uns gegenüberstehen bei der Abfahrt, läuft doch irgendwas verkehrt

 

Die Grenzüberfahrt heute morgen von Griechenland zurück nach Albanien geht unglaublich schnell, ist unspektakulär und eine wahnsinnig nette griechische Zöllnerin strahlt über beide Augen, als wir kommen! Ich fahre heute das erste Mal seit einer Woche ohne Sonnenbrille und wieder mit Halstuch! Selbst die Luken an meiner Motorradjacke sind teilweise wieder geschlossen, 16 Grad sind dann doch zu frisch für eine voll Durchlüftung.

 

Grenzfluß Albanien - Griechenland
Grenzfluß Albanien – Griechenland

 

unscharfer Bus vor Carcove, die hatten einen tollen Nachtplatz
unscharfer Bus vor Carcove, die hatten einen tollen Nachtplatz

 

Blauer Himmel - dunkle Wolken
Blauer Himmel – dunkle Wolken

 

Die Landschaft vor Permet ist ein Traum
Die Landschaft vor Permet ist ein Traum

 

Links von uns die Vjose
Links von uns die Vjose

 

Permet ganz ohne heiße Quellen

Angesichts der Autoschlangen, die heute am Sonntag vor uns Richtung “Benja Thermal Baths” abbiegen, entscheiden wir spontan, das Vergnügen den anderen zu überlassen. Dort baden gehen würden wir eh nicht und nur für ein Foto dort hochfahren, wollen wir mit einem möglicherweise defekten Motorrad dann auch lieber nicht. Glaubt man dem Internet, herrscht hier leider das gleiche Müllproblem wie in ganz Albanien – also Haken dran.

Wir fahren weiter an der Vjose entlang und genießen die Ausblicke in die kleine Schlucht. In Permet machen wir einen Stopp und wollen uns noch mal das Motorrad genauer anschauen. Jetzt dreht das Vorderrad der Honda wieder frei! War es doch nur Dreck oder ein Steinchen?

 

Zufahrt nach Permet
Zufahrt nach Permet

 

Parkplatz in Permet
Parkplatz in Permet

 

Bisschen Sightseeing nach rechts
Bisschen Sightseeing nach rechts

 

Bisschen Sightseeing nach links
Bisschen Sightseeing nach links

 

Kaffee geht immer
Kaffee geht immer

 

bei uns beiden
bei uns beiden

Wir schauen noch mal auf die Karte, überlegen weiter und planen im Moment, unser Hotel in Ksamil zu stornieren und die Küstenstraße raus Richtung Hirame zu fahren! Dann hätten wir morgen schon mal 70 Kilometer weniger bis Durres zur Fähre.

Beim Abschied sprechen uns noch drei sehr nette Motorradfahrer aus dem Kosovo an, mit schweren Landstraßen-Cruisern! Sie sind die gleiche Straße wie wir aus Korca gekommen und fanden sie einfach fantastisch! Heute wollten sie 10 km Offroad durch die Berge nach Permet hochfahren! Nun ja, wem es Spaß macht! 😉  Aber es war wirklich so lustig und nett, dass wir noch ein Abschiedsfoto geschossen haben.

 

Moto Family Pllumbat_e_zi
Moto Family Pllumbat_e_zi

 

Allerlei Getier

In Kelcyre ist die Hölle los! Ist sonntags Markttag? Auf einem Auto liegt in einer Kiste eine festgebundene Ziege. Ich glaube, die lebt noch, denn sie hat sich bewegt!

Es geht wirklich zügig voran. Es stimmt also, was heute morgen der albanische Angestellte im Hotel gesagt hat. Die Kilometer verfliegen nur so. Die Schlucht der Vjose zu unserer Linken und Rechten tut mit tollen Ausblicken ihr Übriges dazu. Ich bin erstaunt, hier noch mal so eine ganz andere Landschaft zu sehen!

 

Vjose hinter Permet
Vjose hinter Permet

 

kurz vor Kelcyre
kurz vor Kelcyre

 

Ganz typisch in Albanien, die Gegenfahrbahn besteht nur aus Sand und Steinen
Ganz typisch in Albanien, die Gegenfahrbahn besteht nur aus Sand und Steinen

 

Noch mehr Vjose
Noch mehr Vjose

 

Leider zu spät gesehen, aber das Hotel Gryka e Kelcyres liegt einfach traumhaft
Leider zu spät gesehen, aber das Hotel Gryka e Kelcyres liegt einfach traumhaft

 

Brücke über die Vjose bei Dragot
Brücke über die Vjose bei Dragot

 

Als wir bei Luzat auf die SH4 nach Gjirokaster abbiegen, landen wir im Zentrum der Forellenzucht! Die uns schon bekannten Trinkwasserquellen am Straßenrand werden in kleine Aquarien geleitet, in denen lebende Forellen auf ihren zukünftigen Besitzer warten! Hier ist die Hölle los! Die obligatorische Polizeikontrolle am Ortsende nickt uns  freundlich zu und winkt jemanden aus dem Gegenverkehr zur Kontrolle.

 

unscharf - aber da schwimmen Forellen im Aquarium
unscharf – aber da schwimmen Forellen im Aquarium

 

Kein Blue Eye vor Gjirokaster

Vor Gjirokaster soll es noch eine kleine Quelle geben: das Blue eye von Gjirokaster. Ich versuche es vor dem markierten Wegpunkt, ich versuche es hinter dem markierten Aussichtspunkt, aber da ist nichts, was auf ein kleines Blue-Eye schließen lässt. Fotografieren wir doch einfach diesen Lost Place und lassen alle anderen staunend zurück, was an diesem Platz so besonders ist, dass ihn zwei deutsche Motorradfahrerinnen besuchen und fotografieren.

 

Vor Gjirokaster - Regen zieht bedrohlich vor uns auf
Vor Gjirokaster – Regen zieht bedrohlich vor uns auf

 

"Mein" kleines Blue-Eye, dass es nicht gibt
“Mein” kleines Blue-Eye, das es nicht gibt

 

Lost Place
Lost Place

 

Selfie - ohne geht nicht
Selfie – ohne geht nicht

 

Vielleicht waren die Katzen auch die heimlichen Stars
Vielleicht waren die Katzen auch die heimlichen Stars

 

Weiter Richtung Süden

Wir fahren auf Gjirokaster zu und haben eigentlich noch einen Besuch bei der Festung im Visier! Nach dem zweiten Anlauf über steile Kopfsteinpflasterfahrten beschließen wir, diesen Plan sein zu lassen. Im Vergleich zu unserer heutigen ersten Idee – direkt ans Meer zu fahren – sind wir ja eigentlich schon wieder total kulturell unterwegs. Ich lasse somit aber auch den Stopp an einem Café sein und wir verlassen Gjirokaster ungefähr so schnell, wie wir es betreten haben.

 

Im Vorbeifahren noch erwischt: Die orthodoxe Kathedrale
Im Vorbeifahren noch erwischt: Die orthodoxe Kathedrale

 

Dervican, wie die meisten Orte hier an den Hang gebaut
Dervican, wie die meisten Orte hier an den Hang gebaut

 

Auf der fantastischen Bundesstraße geht es immer weiter geradeaus und ich kann am Ende der unendlichen Ebene sehen, wie das Wetter wütet! Wir haben zwar heute schon sieben Tropfen abbekommen, aber von Regen konnte noch nicht die Rede sein! Hoffentlich bleibt es so. In Jorgucat biegen wir nun rechts ab Richtung Sarande. Die Straße ist niegelnagelneu und in bestem Zustand. Der Reisebus vor mir hat schon Euro 4 Norm, dies ist eine echte Ausnahme und geruchstechnisch eine Wohltat. Aber ausgerechnet er ist auch noch so höflich und lässt uns beide an der erstbesten Möglichkeit überholen. Und so schrauben wir uns in wenigen Minuten bis weit über das Tal und verlassen die Gebirgskette auf der anderen Seite wieder Richtung Mesopotam.

 

Perfekte Straßenverhältnisse auf der SH78 direkt hinter Jorgucat
Perfekte Straßenverhältnisse auf der SH78 direkt hinter Jorgucat

 

Wir klettern ganz schön schnell hoch in die Berge
Wir klettern ganz schön schnell hoch in die Berge

 

Blue-Eye Syri e Kalter und die Pause

Das berühmte Blue-Eye Albanies “Syri e Kalter” ist unser nächster Stopp. Am großen Sammelparkplatz werden wir freundlich vorbeigewunken, da unmittelbar vor der Schranke noch mal ein Motorradparkplatz ist. Wir können von unserem Stadtplatz aus sehen, wie sich die Menschenschlangen an diesem Sonntag wie eine Ameisenstraße die Strecke bis zum Blue-Eye hoch quälen. Brauchen wir das bei 30° Grad in Motorradkleidung wirklich? Die Entscheidung ist gefallen! Einmal bitte wenden und weiter geht’s direkt nach Sarandé. Wir finden auf der Strecke zwischen Bistrice und Clirim einen ganz süßen Pausenplatz mit einem befestigten Parkplatz und beschließen, hier den weiteren Tagesverlauf zu planen.

 

Selfie vorm großen Sammelparkplatz am Syri e Kelter
Selfie vorm großen Sammelparkplatz am Syri e Kelter

 

Unser Interesse hat wenigstens für ein Foto der Infotafel gereicht
Unser Interesse hat wenigstens für ein Foto der Infotafel gereicht

 

Es gibt wieder Omelett, es gibt wieder Salat. Dieser ist zwar nicht so gut wie der in Korca, aber wir können uns nicht beschweren. Wir kommen mit einem tschechischen Motorradfahrer ins Gespräch. Er möchte heute noch über Gjirokaster, Permet und dann die SH75 bis nach Korca fahren. Wir zeigen ihm auf der Karte den Weg und wünschen ihm viel Erfolg dabei!

 

Toller Parkplatz....
Toller Parkplatz….

 

... an einer tollen Bar.
… an einer tollen Bar.

 

leine Papiertischdecke darf nie fehlen in Albanien
Die kleine Papiertischdecke darf nie fehlen in Albanien

Ein Wiedersehen mit dem Meer

Wir fahren weiter, bevor wir in Sarande noch mal ein paar Lek vertanken. Mit nach Hause nehmen wollen wir sie dann auch nicht. Die SH8 macht wirklich Spaß zu fahren und wir blicken hinab in die Ebene von Delvine.

 

Abfahrt von der kleinen Bar immer an diesem Kanal entlang
Abfahrt von der kleinen Bar immer an diesem Kanal entlang

 

Rechts im Gebüsch ein Hirte mit seiner Herde
Rechts im Gebüsch ein Hirte mit seiner Herde

 

Tankstopp in Sarande
Tankstopp in Sarande

Wir verlassen die kargen Berge Albaniens und biegen ab Richtung Mittelmeer. Auf dem Weg scheuchen wir noch ein paar Pferde auf, die auf und neben der Straße unterwegs sind. Und dann um 14:44 Uhr ist es wieder da, das Meer, dass wir am Dienstag mittag in Ostrovika in Montenegro verlassen haben. Meer, wir haben dich vermisst!

 

Pferde mitten auf der Bundesstraße - kann immer mal passieren
Pferde mitten auf der Bundesstraße – kann immer mal passieren

 

Das Meer lugt zwischen den Bergen durch
Das Meer lugt zwischen den Bergen durch

 

Traumhafte SH8 bis Hirame

Die Strecke lässt sich wirklich fantastisch fahren. Weite Kurven wechseln sich mit engeren Kurven ab, aber immer ist die Straße in gutem Zustand und nur ganz selten muss man einmal einer Herde Pferde oder Schafe ausweichen! Wir laufen auf einen albanisches Abschleppauto auf, dass ein Anhänger geladen hat, dass ein Boot geladen hat. Wenn nun das Boot noch ein Fahrradanhänger mit Fahrrad hätte, hätten wir die albanischen Stadtmusikanten. Aber wie fast immer in Albanien, an der nächsten Gelegenheit wird er langsamer und winkt uns freundlich vorbei. Das können die Albaner wirklich.

 

Türkisblaues Wasser
Türkisblaues Wasser

 

Ein Teil der albanischen Stadtmusikanten
Ein Teil der albanischen Stadtmusikanten

 

Wir genießen den Blick auf das türkisblaue Wasser der Adria Albaniens! Wir sehen auch die Cliff of Albania! In Himare halten wir an einem Hotel-Restaurant direkt am Strand an und buchen uns dort spontan für eine Nacht ein Zimmer. In den wenigen Minuten, die wir brauchen um das mit dem Zimmer zu klären und unser Gepäck, bin ich wieder einmal nass geschwitzt! Ich muss aus diesen Sachen raus!

 

tolle Ausblicke auf das Meer
tolle Ausblicke auf das Meer

 

Die von uns frei erfundene Cliff of Albania
Die von uns frei erfundene Cliff of Albania

 

Unsere Unterkunft für heute nacht
Unsere Unterkunft für heute nacht

 

Feierabend Teil 1

Wir schmeißen uns in unsere Bikinis und sind wenige Minuten später zuerst am Strand und dann im Wasser. Das haben wir uns verdient!

 

Strand 2 Minuten vom Hotel entfernt
Strand 2 Minuten vom Hotel entfernt

 

Das haben wir uns verdient!
Das haben wir uns verdient!

 

Weiße Schaumkrönchen
Weiße Schaumkrönchen

 

Badezeit
Badezeit

 

Feierabend Teil 2

Nach dem Schwimmen muss das Salz von der Haut und wir machen uns im Zimmer fertig. Dann ist Sundowner-Time: Wir wollen den Sonnenuntergang sehen. Leider verdecken Wolken anfangs die Aussicht, aber der liebe Gott hatte ein Einsehen.

 

Noch verdecken Wolken die Sonne.
Noch verdecken Wolken die Sonne.

 

Trinken wir halt so lange ein Bier!
Trinken wir halt so lange ein Bier!

 

Ich sagte "solange" nicht "so schnell"
Ich sagte “solange” nicht “so schnell”

 

Sundowner in Hirame
Sundowner in Hirame

 

Oktopus für mich - leider nicht wirklich gut
Oktopus für mich – leider nicht wirklich gut

 

Abendessen bei den Motorrädern - eine Premiere
Abendessen bei den Motorrädern – eine Premiere

Bei Beschallung aus der Strandbar versuchen wir nun eizuschlafen. Man kann halt nicht alles haben!

Gute Nacht!

 

Anmerkungen des Tages:

Anmerkung 1:

Ein Kommentar zu meiner Motorradkombi: Ich weiß nicht, wie KLIM auf die Idee gekommen ist, in sandfarben eine Motorradkombi auf den Markt zu bringen. Ich sehe nach acht Tagen Albanien aus, als wäre ich bäuchlings durch eine Kohlegrube gerobbt! Da nach der ersten Wäsche die Hose bereits undicht war, bin ich mal gespannt, wie sie die zweite Wäsche verträgt.

 

Anmerkung 2:

Auf Landstraßen, auf den eigentlich 80 km/h beschränkt ist, kommt auf einmal ein Schild mit einer Beschränkung auf 20 km/h, weil rechts ein Feldweg abbiegt! Niemand fährt hier 20 km/h und ich stelle mir vor, wenn ich jetzt vorschriftmäßig fahren würde, wie mich der nächste LKW einfach auf seinen Kühlergrill packt.

 

Anmerkung 3:

Es sind viele Fahrradfahrer unterwegs, die mit vollem Reisegepäck sind flache oder steile albanische Straßen entlang quälen. Die sehen aber auch nach Arbeit, nach Reise aus. Tagesausflügler, die mit ihren E-Bikes vom Campingplatz die nächste Besichtigung unternehmen, fallen dagegen in ihren bunten Leibchen und korrekt sitzendem Fahrradhelm einfach auf im Straßenverkehr Albaniens.

 

Helm sitzt
Helm sitzt

 

Die Route:

10 - Griechenland - Ksamil 186 km  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten
 

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2 comments on “Tag 10 – Die Adria Albaniens

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