Deutschland 2019 Tag 1 – Blau gelb grün

Planlose Vorbereitung – ein Rückblick

Was für ein verrückter letzter Tag vor dem Urlaub! Eigentlich hätte ich die Strom gestern (Donnerstag)  in die Werkstatt bringen müssen, neue Reifen sind fällig. Es war aber einfach zu viel los im Büro. Daher wollte ich dies noch eben heute (Freitag) morgen eben erledigen.

Verflucht?! Wo ist mein Portemonnaie mit dem bereits abgehobenen Urlaubsgeld?! Gestern war es doch ganz sicherlich noch da!!!

Ich schaue mich um, aber hier ist nicht einmal jemand, der Schuld sein könnte! Also wird das Wohnzimmer auf den Kopf gestellt, dann der Schreibtisch, dann alles andere, was ich noch nicht untersucht habe, aber es ist und bleibt verschwunden. Ich muss jetzt wirklich erstmal das Motorrad wegbringen. Auf dem Nachhauseweg bekomme ich dann den Geistesblitz und stelle noch mal mein Auto auf dem Kopf. Und da ist es, dieses miese kleine schwarze lederne Täschchen, das sich einfach so in einer Jacke im Kofferraum gemütlich gemacht hat. Hätte es nicht mal Bescheid sagen können? Hätte die Jacke nicht mal leise rufen können, als ich sie gesucht habe?

Egal, Hauptsache ist wieder da. Aber definitiv zu viel Aufregung am frühen Morgen!

Am letzten Tag vorm Urlaub ist es natürlich auch im Job nicht so ganz ruhig. Ganz kurz vor Feierabend düse ich daher erst wieder Richtung Werkstatt, um die kleine Schwarze abzuholen. Aber was ist das? Sie steht noch nicht parat vor der Tür?!

Nach einem Blick durch das Fenster bin ich schlauer. Sie steht immer noch auf der Bühne und 3 Mechaniker schon betreten Richtung Hinterteil der kleinen Schönheit. Alles lief wie geschmiert, bis eine kleine schwarze Gummimembran sich weigert, wieder ihren vorgesehen Platz einzunehmen. Wie gut, dass noch eine auf Lager ist und somit der Patient die Operation doch noch gut überstanden hat. Aber so war es dann mittlerweile weit nach 19 Uhr, als ich den Heimweg antreten kann.

Jetzt noch Tasche packen? Och nööö….

Lustlos schmeiße ich dies und das in die gelbe Reisetasche und beschließe einfach, dass alles Fehlende unterwegs gekauft wird.

 

Blau

Der nächste Morgen beginnt wie so oft sehr früh! Da hätte ich echt halbwegs ausschlafen können und dann das. Aber egal. Heute habe ich es mir verdient, in aller Ruhe und sehr gemütlich in den neuen Tag zu starten.

Meine Abfahrtszeit schiebe ich flexibel nach hinten und genieße es, endlich ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Ich stapfe schon mal in die Garage, um ein paar letzte Dinge an meinem Motorrad zu erledigen.

BLAU” denke ich als ich, als ich das Scottoiler-Öl nachfüllen möchte.

BLAU” denke ich, als ich begreife, dass der Stopfen der Scottoiler-Ölflasche unter meiner Sitzbank sich auf den letzten Kilometern los gerappelt haben muss.

BLAU” denke ich, als ich begreife, dass ab sofort Stehendtransport statt Liegendtransport für diese Flasche angesagt ist.

BLAU” denke ich, als ich versuche, diese Schweinerei wieder aufzuwischen.

 

Blau eingeölte Tücher
BLAU

 

Dafür klappt das Umfüllen des Öls aus dem 4 Liter Kanister hervorragend. Ich muss jetzt mal ein bisschen Schleichwerbung machen, denn ich finde diese Ölflasche mit dem integrierten Einfüll-Schnorchel einfach sensationell! Möge sie ewig halten und mich auf meinen Reisen begleiten!

 

Ölflasche mit Schnorchel

 

Grün

Aber irgendwann muss ich dann wirklich los. Koffer ans Bike, Rolle auf die Bank geschnallt, und los geht’s.

Und wer viel trödelt, muss dann halt ein Stück Autobahn fahren! Aber ich gebe zu, dass mich die Strecke von Krefeld bis Dortmund quer durchs Ruhrgebiet über Landstraßen auch nicht wirklich reizt. Auch beim Wetter ist noch etwas Luft nach oben.

 

Autobahn - Wolken
Autobahn – Wolken

 

In Anröchte verlasse ich die Autobahn und schlagartig kommt Urlaubsgefühl auf! Ich genieße die Luft, ich genieße die endlich durch die Wolken brechende Sonne, ich genieße den weiten Blick über die Landschaft. Ich glaube, ich genieße einfach gerade alles.

Auf den nächsten Kilometern von irgendwo nach nirgendwo stelle ich wieder mal fest, wie schön unser Land eigentlich ist. Und wie viel Grüntöne es gibt! Ich glaube, ich muss mir mal ein Lexikon über Grüntöne kaufen! Hellgrün, dunkelgrün, apfelgrün, braun-grün, leuchtend grün, froschgrün – hier ist einfach alles grün.

Kurz hinter Büren setze ich mich auf einen Baumstamm und lasse mir durch den Kopf gehen, wie gut es mir eigentlich geht. Ich bin gesund, habe nicht allzu viele Zipperlein, darf Motorradfahren, habe eine gesunde Familie und eigentlich scheint mir ganz schön die Sonne aus dem Arsch! Seid ihr euch dessen immer bewusst, wie gut es einem eigentlich manchmal geht?

 

Sonnige Pause
Sonnige Pause

 

Gelb

Die dritte Farbe mischt sich in das heutige Farbenspiel! Der leuchtend gelbe Raps schmerzt fast in den Augen, so hebt er sich vom blauen Himmel ab! Aber tatsächlich ist die Vegetation hier noch ein paar Wochen zurück. Wir uns am Niederrhein hatten wir dieses Schauspiel schon Ende April.

 

Raps vor blauem Himmel
Man kann sich nicht sattsehen

 

Perfekte Planung

Wenn Monika und ich zum ersten Treffpunkt jeweils 200 km anreisen müssen, so bietet es sich an, ein Café oder eine Bäckerei auszuwählen. So kann derjenige, der früher da ist, in Ruhe und gemütlich auf den anderen warten. Wie eine perfekte Planung aussieht, zeigt sich mal wieder in Lichtenau. An einer Tankstelle .400m vor unserem eigentlichen Treffpunkt rollen Monika und ich im Abstand von 3 Minuten ein. So macht man das! 😉

Gefühlt beginnt jetzt der richtige Urlaub. Es fühlt sich alles so richtig an…..

 

Pittoreskes Brakel

Von Lichtenau aus fahren wir Richtung Nordosten auf Brakel zu. Als mich das Navi immer tiefer in die Fußgängerzone von Brakel lotst, fällt mir ein, dass ich eigentlich hier einmal ein Bistro als Treffpunkt ausgesucht hatte. Ich glaube, es wäre hilfreich, wenn man diese Wegpunkte auch wieder löscht.Aber hübsch ist es trotzdem..

 

Brakel
Brakel

 

Nach den Fachwerkhäusern von Brakel geht es nun nach Norden. Nicht immer auf dem direkten Weg, aber immer auf sehr schönen Wegen geht es über berühmte Orte wie Ovenhausen, Eilversen und Löwendorf, bis ich rechterhand einen großen Turm auf einem Berg entdecke. Wäre das schön, diesen Berg zu erkunden.

Immer weiter lotst mich das Navi und je näher wir diesem Berg kommen, desto mehr begreife ich, dass ich den Köterberg tatsächlich als festen Wegpunkt auf unserer Strecke eingeplant habe. Ich scheine total ahnungslos zu sein, ganz anders als die anderen 100 Biker, die sich hier versammeln. Hurra! Ich habe einen Biker-Treff gefunden!

 

Turm auf dem Köterberg
Turm auf dem Köterberg

 

Foto des Fotografen
“making of” the foto of the turm on the Köterberg

 

Tankanzeige defekt?

Zwischen Bessinghausen und Lauenstein wird es noch einmal deutlich belebter auf der Straße, zumindest was die Motorradfahrer angeht. Es sind aber auch wirklich ein paar schöne Kurven dabei!

Wir liegen immer noch sehr gut in der Zeit und können daher noch ein paar Schlenker fahren. Als wir jedoch Salzburg am Horizont erblicken, starre ich kurz ungläubig auf mein Navi.

 

Salzburg
Salzburg

 

Das glaubt ihr mir nicht?! Hier der Beweis!

 

Ich war heute in Salzburg!
Ich war heute in Salzburg!

 

Auf den nächsten Kilometern Richtung Eldagsen blitzen bunte Schirme an einem kleinen See durch die wenigen noch vorhandenen Lücken im Blätterwald der Bäume. Blinker rechts – schnell!

So kommen wir an der Holzmühle noch in den Genuss ein winzig kleinen Eiskaffees in einer wirklich nicht empfehlenswerter Kulisse!

 

Restaurant zur Holzmühle
Schrecklich schön hier!

 

Vor lauter Freude, dass Monika und ich uns schon an der Tankstelle getroffen haben, habe ich das Tanken total vergessen. (Und fragt mich jetzt nicht, wie man das an einer Tankstelle vergessen kann.). Also müssen wir wohl noch mal einen Zwischenstopp einplanen. Eigentlich hätte ich schon längst tanken müssen, sagt zumindest der Tageskilometerzähler. Die Tankanzeige selber behauptet aber stur, dass ich immer noch zwei Balken Reserve habe. Kurz vor Burgdorf hat die Tankanzeige dann endlich ein Einsehen und erlöst mich von meiner verzweifelten Frage, ob Sie eventuell defekt ist. Statt zwei Balken prangt nur noch einer in der digitalen Anzeige und ich suche beruhigt die nächstbeste Tankstelle auf!

 

Lebensgeschichte in aller Kürze

Mit einem kurzen Anruf im Hotel möchte ich unsere verspätete Ankunft ankündigen. Aber die nette ältere Dame erzählt mir schon ein bisschen ihre Lebensgeschichte, was so die anderen Gäste alles in den nächsten Tagen machen werden und möchte auch erfahren, warum wir denn heute Nacht bei ihr schlafen werden. Ich verspreche ihr hoch und heilig, dass wir dies alles vor Ort noch mal in Ruhe erzählen können und wir nun erst einmal weiter fahren möchten.

Die nächsten Kilometer sind nicht so wirklich aufregend, aber dennoch gerade die Strecke durch den Nienhorst wunderschön! Damit uns nicht zu langweilig wird, findet in Bockelskamp ein Dorfflohmarkt mit Vollsperrung statt und wenige Kilometer danach in Wienhausen blockiert eine Baustelle den gesamten Ortskern. Ich erblicke ein Taxi, welches sich von einem älteren Herren mit raumgreifenden Gesten seiner Harke wohl den Umweg erklären lässt! Das ist meine Chance! So folgen wir auf den nächsten Kilometern dem Taxi links und rechts durch Wohngebiete, bevor wir kurz vor Lachendorf wieder auf unsere ursprüngliche Route stoßen.

 

gelbgrün übrigens
gelbgrün übrigens

 

Meint sie mich?

Wenige Kilometer später kommt der Wendepunkt unserer Reise, oder besser gesagt der erste Wendepunkt unserer Reise. Denn ich begreife erst als das Navi die Neuberechnung startet, dass die ständige Stimme in meinem Ohr mich gemeint haben muss, als sie von “Linksabbiegen in 50 Metern” sprach. Es kann ja wohl nicht daran liegen, dass ich ein wenig geschlafen habe und schon fast 400 km auf dem Motorrad sitze. Nein nein, das hat andere Gründe. Die fallen mir aber leider gerade nicht als gute Ausrede ein! 😉

 

Wald
Wald

Jetzt geht es nur noch bis nach Räderloh, wo wir die erste Nacht verbringen werden. Leider haben wir wieder das Glück von Hochzeitsgesellschaften in der Umgebung, sodass wir die vier Kilometer nach Steinhorst fahren müssen, um es uns im Ort bei einer Pizza gut gehen zu lassen!

Feierabend!

 

Morgen lautet unser Ziel “Fehmarn” – aber nicht ohne unterwegs einen Besuch bei netten Stromern einzuschieben!

 

Anmerkungen des Tages:

Anmerkung 1:

Nie wieder lege ich einen Werkstatttermin auf den Vortag des Urlaubs. Mir ist erst an dem Abend bewusst geworden, dass ich keinen Plan B gehabt hätte, wenn irgendwas Größeres mit der schönen V-Strom gewesen wäre.

Anmerkung 2:

Erstaunlicherweise funktioniert der Fingersensor eines Handys viel schlechter, wenn man versucht, ihn mit sonnencreme-verschmierten Fingern zu verwenden. Verstehe ich nicht! 😉

Anmerkung 3:

Ein Auto am Straßenrand verkauft

risch

lume

Ob ich anhalten soll und ihm sagen soll, dass er entweder ein kleineres Schild oder ein größeres Fenster braucht, damit man die Wörter

frische

Blumen

komplett lesen kann?!

Anmerkung 4:

Wir haben irgendwann die Lutter überquert. Ich gebe zu, ich dachte immer, Lutter (Schreibfehler gewollt) wäre ein Augustinermönch gewesen.

Anmerkung 5:

ritsch – sssitttt – ritsch – ssssitttt – ritsch – riiiiiiiiittttttttscccch – ssssittttt – riiiiiiiiittttttttscccch – sssssittttt ==> Die Geräusche, um die Jacke auszuziehen

ritsch – ssssittttt / ritsch – ssssitttttt ==> Auch die Stiefel sind ausgezogen

ritsch – sssittttt – ritsch – sssitttt — ritsch – sssssitttt ===> Und damit ist auch die Motorradhose auf den Boden gefallen.

Also 10 ritsch (davon zwei ganz lange für die Klettverschlüsse an der Jacke) und 9 sssssitttt für die Reißverschlüsse erklingen pro Person beim standesgemäßen Verlassen der Motorradkleidung. Falls jemand ein Buch über unnützes Wissen schreibt: Diese Passage darf unter Angabe der Quelle gerne verwendet werden.

Anmerkung 6:

Kann mir mal ein Mann sagen, was mir ein Mann sagen möchte, wenn er mich kurz vorm Ortseingangsschild überholt und dann mal ordentlich Motor und Auspuff hören lässt? Glaubt er, ich würde ihn vor mir sonst übersehen? Sucht er eine Werkstatt für laute Motoren? Meint er, ich werde dadurch sofort geil und paarungsbereit?

Oder verstehe ich das Ganze total falsch?

Anmerkung 7:

Allen Unkenrufen zum Trotz macht das TomTom Rider 2013 nach wie vor, was es soll. Es zeigt zwar die Ankunftszeit nicht mehr an, aber die heutigen 440 km kurvenreich hat es bei der Navigation souverän wie gewohnt gemeistert!

Anmerkung 7:

Kirche – und ich weiß nicht mehr, aus welchem Ort. Weiß das wer?

Kirche
Kirche

 

Die Route

Print Friendly, PDF & Email

16 comments on “Deutschland 2019 Tag 1 – Blau gelb grün

  1. War schön zu lesen.
    Da bist du ja nur knapp an der Tonenburg “vorbeigeschrammt”…..;)
    Aber im WBL kann man ja abbiegen, wie man will, is meistens Klasse!

    Gute Reise noch!

    1. Hallo Mark,
      Da habe ich mich vor sechs Wochen eingetragen. Einige mit dem Rider 2013 haben die Info erhalten, dass es kein Update geben wird. Bei mir steht : wir prüfen noch…
      Bin sehr sehr sehr stinkig auf Tomtom.
      Denn vorher der check hat ergeben, dass der Rider gar nicht betroffen ist….
      Wenn tomtom ein end-of-life angekündigt hätte, hätte ich mir nicht eine neue Halterung gekauft und mein Motorrad halb zerlegt für den Einbau..

  2. Hi,
    Um rauszufinden wo die Kirche war könntest du die Uhrzeit des Bildes mit der Uhrzeit deines Tracks vergleichen.
    Es ist immer wieder erstaunlich was man alles in unserem schönen Land entdecken kann. Man muss da gar ich so weit fahren.
    Wir haben hierfür auch schon die Motorradstrasse Deutschland hergenommen.
    Viel Spass noch auf der Reise!
    Achja Meine V-Strom wartet gerade 4,5 Wochen vor unserer Schottland Reise auf neue Schwingenlager und ein neues Federbein… Ich wollte eigentlich nur schnell nen Kundendienst machen und das Mopped kurz durchschauen…
    Grüße Tobi

    1. Hallo Tobi,
      Ich habe das gestern versucht (so halbherzig angesichts der Uhrzeit), muss mich dann daheim vielleicht noch mal dran setzen…. Aber ich tracke ja nicht wirklich mit, sondern kann nur Uhrzeit und eine Idee der Orte auf der Karte vergleichen…

  3. Hurra, es geht endlich wieder los! 🙂
    Freue mich schon auf das allmorgendliche Tour-Abenteuer-Update-Lesefutter! (Wird es doch hoffentlich wie gewohnt geben, odääär?)
    Viel Spaß Ihr zwei beiden!

    1. Hihi – danke!
      Ja, sollte es geben. Heute Abend wird es aber vermutlich nichts, da das hotel kein WLAN hat und es wohl auch so gut wie kein Netz gibt. Aber dann wird der Tag nachgereicht….

      Danke und happy Sonntag!

  4. Jule ,es ist immer wieder schön bei bzw. mit euch zu sein.
    Freue mich die weiteren Tage zu lesen.
    In Brakel hättest du den Kaffee auch bei meiner Tante bekommen. Meine Familie kommt von dort.
    🙂 🙂
    Fahrt schön vorsichtig und kommt in einem Stück wieder.
    (y)

  5. Zu Anmerkung 6: Du hast seinen Vorstellungen einer angemessenen Geschwindigkeit nicht entsprochen. Um Dich aus dem vermuteten Tagtraum zu reissen, hat er die Motordrehzahl als Wecksignal benutzt, damit Du nach dem Erwachen das Fehlverhalten erkennst und darüber nachdenken kannst.

    Gute Reise.

    1. Juchu, ich bin auch wieder dabei! Freue mich auf ‘s quasi mitfahren – auch wenn ich dabei eber im Auto sitze… Kicher. Und auch Gruß an Moni!

  6. Reisen in Rapsgelb ist wunderschön. Dein Erlebnis mit dem Köterberg hatte ich letztes Wochenende im Harz mit dem Treff Torfhaus. Ah, hier ist das also.
    Wünsche schöne Reiseeindrücke.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert