Tag 2 – Von Nordslowenien bis ans Meer

Sonnenaufgang in Kranjska Gora

Guten Morgen! Ich glaube, gegen 6 Uhr schauen Monika und ich uns das erste Mal bewusst an und stellen fest, dass wir beide schon länger wach sind! Ich habe aber eigentlich gar nicht so schlecht geschlafen, während Monika wohl ihre Schlafphasen an einer Hand abzählen kann! Während wir uns fertig machen und versuchen, das Chaos des Zimmers wieder in zwei Gepäckrollen zu verstauen, blinzelt langsam die Sonne über den gegenüberliegenden Waldhang und macht ein wunderschönes Farbspiel!

Sonnenaufgang in Kranjska Gora
Sonnenaufgang in Kranjska Gora

Pünktlich um 7:30 Uhr starten wir zum Frühstück und verzurren vorher eben noch die Rollen am Motorrad! Hoffentlich ist das Frühstück besser als das Buffet gestern Abend.

Abfahrt vom Hotel

Bei noch knapp einstelligen Temperaturen beladen wir unsere Motorräder mit den restlichen Sachen und starten um 8:15 Uhr Richtung Vrsic-Pass! Im Internet wird vor den 48 teilweise kopfsteingepflasterten Kehren gewarnt. Da ich den Pass aber schon kenne, bin ich da absolut entspannt! Ich liebe den Vrsic-Pass und finde ihn tausendmal schöner zu fahren als das Stilfserjoch!

Wolkenspiel über den Bergen
Wolkenspiel über den Bergen
Ein Loch im Berg
Ein Loch im Berg
Im Schatten war es echt noch schattig
Im Schatten war es echt noch schattig

Schleichen wir zunächst noch hinter ein paar Autos her, können wir diese noch vor der Passhöhe zügig überholen. Ein kurzer Fotostopp muss aber sein, bevor wir uns die restlichen Kehren wieder bergab stürzen. Schon zum zweiten Mal zickt die kleine Schwarze heute und startet nur widerwillig! Meine Süße, du hast neue Zündkerzen und die Batterie hat auch Saft. Bitte halt durch!

Fotostopp am Vrsic-Pass
Fotostopp am Vrsic-Pass
Blick in den Triglav Nationalpark
Blick in den Triglav Nationalpark

Wasserspiele

Wie ein blauer Bandwurm schlängelt sich der Vriscpass bei der Abfahrt auf dem Navi vor mir her. Ich weiß, warum ich Slowenien so liebe. Traumhafte Straßen, wenig Verkehr und eine unglaubliche schöne Landschaft. Da auf der Passhöhe ein Straßenschild eine Sperre von 10 bis 16 Uhr angekündigt hat, wollen wir es zügig bis Bovec laufen lassen. Aus den Augenwinkeln sehe ich das bekannte grüne Schimmern der Soca und schnell setze ich den Blinker. Ein bisschen Foto darf es noch eben sein!

Hängebrücke über die Soca
Hängebrücke über die Soca
Dieses Farbenspiel ist unglaublich
Dieses Farbenspiel ist unglaublich
Gedankenverloren am Parkplatz
Gedankenverloren am Parkplatz

Wenige Kilometer später gehe ich schon wieder hart in die Bremse! War die Soca eben noch flach und ruhig, gurgelt sie hier in tief ausgewaschenen Steinbecken.

Soca-Schlucht
Soca-Schlucht
Nur mit Helm, Sicherheit muss sein beim Klettern! ;-)
Nur mit Helm, Sicherheit muss sein beim Klettern! 😉

Ausgebremst

Auf dem Weg nach Zaga erwischen uns gleiche mehrere Straßensperren wegen des Marathons rund um Bovec. Nun ja, manchmal hat man eben Pech. Wir machen das beste draus, schießen ein paar Bilder und nehmen das Unvermeidbare einfach an. Nur warm ist es in der Sonne, echt warm!

Sperre Nr. 1 hinter Bovec
Sperre Nr. 1 bei Zar Otoki
Kurz vor Bovec
Kurz vor Bovec
Sperre Nr. 2 vor Zaga
Sperre Nr. 2 vor Zaga
Fotografieren wir halt das Flußbett
Fotografieren wir halt das Flußbett
Kannste machen nix
Kannste machen nix
... außer quatschen mit anderen Wartenden
… außer quatschen mit anderen Wartenden

Ich frage mich wieder einmal, warum das Navi für die letzten 250 km noch über sieben Stunden brauchen möchte.

Ein witziger Nebeneffekt: Als die letzte Sperrung aufgehoben ist, haben sich inzwischen ca 40 Motorräder an der Poleposition gesammelt und wie eine große Reisegruppe ziehen wir unsere Bahnen entlang der Soca Richtung Kobarid.

Viel Landschaft vor Kobarid
Viel Landschaft vor Kobarid

Die Goldwing vor mir beweist wieder einmal, dass jeder geradeaus fahren kann! Auf den Geraden habe ich keine Chance im Rahmen der Geschwindigkeitsbegrenzung an sie heranzukommen, in den ersten Kurven laufe ich aber prompt wieder auf sie auf.

Auftanken

Es ist 11 Uhr und wir haben in den letzten drei Stunden gerade einmal 100 km geschafft. Das kann noch ein spannender Tag werden! Hinter Tolmin biegen wir ab nach Ciginj und finden in Most na Soci eine Tankstelle. Direkt danaben bekommen auch wir unsere drinkend benötige Flüssigkeit im Schatten auf der Terrasse.

Benzin für die beiden Motorräder
Benzin für die beiden Motorräder
Café und Tankstelle dicht beieinander
Café und Tankstelle dicht beieinander
Cola im Schatten
Cola im Schatten

Quer durch die Pampa

In Baca pri Modreju biegen wir rechts über den Fluss ab und klettern wie die Bergziegen unermüdlich den Hang hinauf! Was für eine affengeile Strecke! Nach 6 km verändert sich die Landschaft schlagartig, wir müssen so etwas wie den Sattel zum dahinterliegenden Tal oder Gegend erreicht haben. Weiter rollen wir durch Wiesen und Wälder Richtung Cepovan.

Erst klettern wir den Hang hoch...
Erst klettern wir den Hang hoch…
... dann wird es auf einmal flach und grün.
… dann wird es auf einmal flach und grün.

Wir biegen links ab nach Lovke, aber schon nach 500 Metern ist unsere Reise zu Ende. Loser, tiefer Schotter bremst unsere Fahrt urplötzlich aus. Wir wenden vorsichtig und fragen an einem Haus, wie es nun am besten weitergeht. Aus seiner Sicht sind es nur 2 km mit dem losen Untergrund und danach gut zu fahren, aber mit über 12% Steigung ist es uns mit dem tiefen Kiesbett einfach zu gefährlich! Wir nehmen also einen riesigen Umweg in Kauf und fahren Richtung Nova Gorica.

Große Straßen, kleine Straßen

Wir kommen zügig voran, nur leider ist es eigentlich die falsche Richtung. Kurz vor Nova Gorica haut uns dann der Ausblick fast aus dem Sattel. Vor uns öffnet sich eine riesige Ebene und ein Stauwerk der Soca lässt unseren Blick noch mal auf das türkisblaue Wasser richten. Ist das warm! Haben wir zuvor noch bei 17 Grad überlegt, die Lüftungen an den Jacken zu schließen, wissen wir jetzt bei 32 Grad nicht, wie wir mehr Luft in die Kleidung kriegen sollen! Wir kommen gut voran, nicht schön, aber zügig.

Hinter Dobravlje
Hinter Dobravlje

Zuverlässig lotst mich mein doch in die Jahre gekommes TomTom durch Ajdovscina und weiter Richtung Col. Frisch asphaltiert macht diese Straße noch einmal richtig Spaß! In Podkraj geht es rechts ab und auf einer zauberhaften Waldstraße rumpeln wir uns durch den nicht ganz so zauberhaften Asphalt! Da wird die Straße kurzzeitig etwas besser und ich denke, dass die Warnung vor unbefestigten Wegen unnötig war! Zu früh gefreut! Eine Gott sei Dank recht festgefahrene Waldstraße lässt uns zwar vorankommen, aber unbefestigte Straßen sind einfach nicht unsere Lieblingsstrecken.

Leider doch unbefestigte Straßen
Leider doch unbefestigte Straßen

Predjamski Grad

In Bukovje biegen wir noch mal rechts ab und parken tatsächlich unsere Motorräder für so richtiges Sightseeing! So richtiges? Nun ja, für unsere Verhältnisse! Wir sparen uns zwar die Eintrittskarte, aber von außen ist die Burg Predjamski Grad auf jeden Fall einen Besuch wert.

Höhlenburg Predjamski Grad
Höhlenburg Predjamski Grad
Selfie-Zeit
Selfie-Zeit
Edelleute
Edelleute

Picknick-Zeit

Wir verlassen kurz danach die Burg schon wieder und quälen uns auf den kommenden 3 km hinter einem polnischen Bus, der einen langen Kajak beladenen Anhänger hinter sich her zieht! Bei der vermutlich einzigen Gelegenheit zu überholen kommt ausnahmsweise kein Gegenverkehr. Wir ziehen vorbei und lassen es über Veliki Otok bis nach Postojna laufen. Es ist schon nach 14 Uhr und wir beschließen daher, dass heute mal Picknick angesagt ist! Ich finde eine schattige Bank und wir genießen bei Salami, Erdnussriegeln, Äpfeln und Keksen den Nachmittag!

Gemütliche Pause in Postojna
Gemütliche Pause in Postojna
Unsere beiden Begleiterinnen
Unsere beiden Begleiterinnen

Ich habe den Überblick verloren, wie viele Kilometer es noch sind und wie lange wir dafür wohl noch brauchen werden. Die einzige dunkle Wolke am Himmel ist mir aber dennoch ein Foto wert. Lassen wir uns mal überraschen, was der bisher recht unerwartete Tag noch so für uns bereithält! Es lief wenig wie geplant, aber dennoch sind wir bester Laune und es wird sich schon richten.

Regen oder kein Regen?
Regen oder kein Regen?

Schon wieder Schotter?

Hinter Postojna fahren wir ein Stück parallel zur Autobahn, bevor wir schon wieder Richtung Süden abbiegen! Mist, die nächste unbefestigte Straße und diesmal über 7,2 km! Ich beschließe, besser nicht anzuhalten, da ich nicht weiß, ob Monika jemals wieder mit mir sprechen wird!

Parallel zur Autobahn
Parallel zur Autobahn
Schon wieder Schotter
Schon wieder Schotter

Auf nach Kroatien

Wir fahren immer weiter südlich und nähern uns Stück für Stück der Grenze zu Kroatien! In der vermeintlichen Einsamkeit reihen sich dann aber dennoch Dörfer an Dörfer , die sich auf kleinen Plateaus inmitten des Waldes breit machen.

Warnschild
Leider unscharf, warnt aber gefühlt vor allem, was laufen kann

Nach ungefähr 250 Fahrkilometern überqueren wir dann endlich die Grenze nach Kroatien. Ein obligatorisches Erinnerungsfoto muss sein, bevor wir weiter Richtung Küste fahren.

Anfahrt auf die Grenze
Anfahrt auf die Grenze
Land Nummer 4: Kroatien
Land Nummer 4: Kroatien

Habe ich zunächst gedacht, dies wäre ein notwendiges Verbindungsstück zwischen Slowenien und der kroatischen Küste, so schlängelt sich wieder der blaue Bandwurm des Kurvengewirrs auf meinem TomTom vor mir! Einzig die Warnschilder vor 8% Gefälle finde ich etwas amüsant, haben doch in meiner neuen Heimat die meisten Hauseinfahrten mehr Gefälle.

Mehrfach habe ich das Gefühl, auf Sardinien zu sein, wo sich auch auf mehr als 30 Kilometern Kurve an Kurve reiht und man das Motorrad eigentlich nur von rechts nach links schmeißen kann, ohne auch nur einen Meter geradeaus zu fahren! Dazu sind die Straßen fast menschenleer, was das Fahren umso schöner macht.

Von Delnice bis ans Meer

Hinter Delnice überholen wir noch schnell ein paar Mofafahrer, bevor wir ziemlich unerwartet links in den Wald abbiegen. Steil und mit schlechter Straße hoffe ich nicht, dass dies uns auf den nächsten 50 km blüht! Aber schon nach einem Kilometer biegen wir wieder nach rechts auf eine gut asphaltierte Straße ab und kürzen auf direkter Linie Richtung Bucht von Rijeka ab!

Hoffentlich werden die Straßen noch mal breiter
Hoffentlich werden die Straßen noch mal breiter

In Fuzine lädt rechter Hand eigentlich noch der wunderschöne See Jez Lepenica zu einer Pause ein, aber wir müssen wirklich weiter! Immerhin wollen wir ja noch ans Meer!

Jetzt läuft es wirklich flüssig und urplötzlich taucht hinter der nächsten Kurve zum ersten Mal das Meer auf! Diesig grüßt es uns im Dunst zwischen der Industrie von Rijeka und der Schönheit Krks.

Ausblick aufs Meer
Ausblick aufs Meer

Hafenstimmung in Kraljevica

Heute morgen waren wir noch am Vrsic-Pass, jetzt liegt uns das Meer zu Füßen. Unglaublich! Wir fahren ein kleines Stück Autobahn, bevor wir zum Hafen von Kraljevica abbiegen. Leider hat die Captain Hook Bar nicht zu essen, so dass wir uns mit einem alkoholfreien Bier begnügen und nicht wissen, ob wir hier jemals wieder aufstehen möchten! Wird es wohl kalt, wenn wir hier einfach nachts in den Stühlen sitzen bleiben?

Am Hafen in Kraljevica
Am Hafen in Kraljevica
Feierabendbier - alkoholfrei
Feierabendbier – alkoholfrei
Man kann schlechter sitzen
Man kann schlechter sitzen
Müssen wir wirklich noch weiter?
Müssen wir wirklich noch weiter?
Ein Selfie zum Abschied
Ein Selfie zum Abschied

Endspurt

Wir raffen uns dann doch auf und nehmen die letzten 30 km bis zum Hotel in Novi Vinodolski in Angriff. Wir sind wirklich rechtschaffend müde und lassen uns auf der Bundesstraße gemütlich im fließenden Verkehr treiben! Ein paar Mal werden wir recht abenteuerlich überholt oder uns kommen Raser auf der Abbiegespur entgegen. Wir werten dies als Vorgeschmack auf das, was uns die nächsten beiden Tage auf der Küstenstraße erwartet! Also entspannen und das Messer zwischen den Zähnen herausnehmen!

Ausblick auf die Insel Krk
Ausblick auf die Insel Krk
Crikvenica am Hang
Crikvenica am Hang

Abschalten

Die letzten Meter sind fast noch einmal die spannendsten, da ich erst im dritten Anlauf die Einfahrt zum Hotel finde! Wir sind zwar nicht im obersten Stock, aber die Hanglage des Hotels lässt uns mehrfach die Treppen auf- und absteigen. Wir sind nass geschwitzt, als alles endlich im Zimmer verstaut ist. Aber der Ausblick auf dem Balkon entschädigt für alles! Wir ändern spontan unsere Pläne für den Abend, holen uns ein einfach ein Bier an der Bar und picknicken mit Meerblick auf unserem Balkon. Das Leben kann so schön sein!

Füße hoch, das haben wir uns verdient
Füße hoch, das haben wir uns verdient
Bei dem Ausblick dürfen auch die Füße mit aufs Essensbild
Bei dem Ausblick dürfen auch die Füße mit aufs Essensbild
Der Sonnenuntergang blinzelt durch die Bäume
Der Sonnenuntergang blinzelt durch die Bäume
Gute Nacht in Novi Vinodolski
Gute Nacht in Novi Vinodolski

Anmerkungen des Tages:

Anmerkung 1:

Helm zu, Brille beschlägt, Helm auf, es ist zu kalt, Helm zu, Brille beschlägt, Helm auf, es ist zu kalt! So startete morgens am Vrisc-Pass der Tag.

Anmerkung 2:

Ich weiß übrigens, dass Slowenien und Kroatien Sonderzeichen verwenden. Habt ihr mal versucht, diese Sonderzeichen zu diktieren? Chancenlos! Wer also weiß, wie sich die Orte, Flüsse und Pässe richtig schreiben, darf dies gerne für sich behalten! 😉

Anmerkung 3:

Monika fragt sich mehrfach heute, wie wohl Straßenbauer vorgehen. Vor ihnen ein hoher Berg, da muss jetzt eine Straße rein: Na, dann mal los!

Anmerkung 4:

Die Toilette in dem winzigen Kaffee in Most na Soci beweist wieder einmal, dass sich gerade Franzosen und Spaniern von den Hygienestandards in den östlichen Ländern eine Scheibe abschneiden können. Hier hängt der modernste Dyson Wasserhahn inklusive Handtrocknungsfunktion!

Anmerkung 5:

Ich glaube, ich muss dem Know-how Verlag noch mal schreiben wegen seiner Straßenkarten! Nicht nur, dass die Karten wasserfest und beschreibbar sind, sie verzeihen auch Faltkünste, die an Origami erinnern und kehren doch, wenn noch etwas widerwillig, in ihre ursprüngliche Form zurück.

Anmerkung 6:

Meine Slowenien Karte hat auf den letzten Kilometern sehr gelitten. Ich habe sie in alle möglichen und auch unmöglichen Richtung gefaltet. Als ich sie dann abschließend verstauen wollte, meinte Monika nur, ich soll sie doch einfach zusammen knüllen, das würde die Sache vereinbar vereinfachen und auch nichts mehr ändern. Ich glaube, sie mag mich immer noch nicht wieder wegen der Schotterstaßen heute. 😉

Anmerkung 7:

Heute ist der Tag der Tiere! Morgens tanzen dicke Wolken von Mücken rechts und links von der Straße und sind so dicht, dass sie fast wie Bienenstöcke aussehen! Wenig später schaut uns ein Graureiher mit starren Blick hinterher. Die Schlange später auf der Straße war sicherlich ein Meter lang, aber ich glaube wir haben sie beide umfahren! Apropos Mückenwolken: Wenige Kilometer von Nova Gorice schaufel ich mir den ersten Schwung Mücken ins offene Visier, um kurz danach bei geschlossenem Visier fast in einen Kugelhagel zu geraten!

Anmerkung 8:

Willkommen in den ehemaligen Ostblock-Ländern! Sowohl heute morgen in Most na Soci wie auch in Postojna gibt es selbstverständlich freies WLAN ohne weitere Anmeldung! An der Stelle ist Deutschland wirklich noch ein Entwicklungsland.

Anmerkung 9:

Auf der zweiten Schotterstrecke steht mitten im Wald bei ungefähr Kilometer vier ein abknickendes Vorfahrtsschild! Sag mal, wer soll denn hier von rechts kommen!

Anmerkung 10:

Dafür, dass wir es heute ruhig angehen lassen wollten und nach 320 km gemütlich vom Hotel aus noch im Meer baden gehen wollten, sind wir nun doch so richtig! Durch die Straßensperrung haben wir für die ersten 100 Kilometer gleich mal drei Stunden gebraucht, dann die 30 Kilometer Umweg wegen der Baustelle, unser Sightseeing und die beiden Schotterpassagen – so waren es dann plötzlich doch 345 müdemachende Kilometer.

Die Route:

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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7 comments on “Tag 2 – Von Nordslowenien bis ans Meer

  1. Ich bin bei euch, kommt mir alles nur in umgekehrter Richtung aus letztem Jahr so bekannt vor.
    Selbst Novi Vinodolski war auch unser Ort zur Zwischenübernachtung.
    Weiter tolle Strecken und bestes Wetter, ich folge euch

  2. Hallo Ihr beiden, ich wünsche Euch eine wunderbare Tour. An der Tanke in Most na Soci haben wir in unserer Endurowanderwoche vom 2.-9.9. jeden Abend getankt und in dem Cafe/Pizzeria 2× gegessen. Slowenien mit seinen vielen Naturstrassen ist einfach herrlich um mit der kleinen 350′ er entspannt herumzufahren. Und landschaftlich genial.
    LG Uli

  3. Hallo Ihr Zwei, ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Reise. Ich reise ähnlich mit einer Freundin und so bekommt frau immer wieder hilfreiche Infos. Zu meiner Frage, wie verhält sich Deine Klim Kombi bei den unterschiedlichen Klima Verhältnissen, ich bin schon lange am Überlegen, ob ich in die Artemis investiere. LG

  4. Vršič-Pass … der bleibt ewig in Erinnerung.
    Dort hat meine 2008er mattschwarze V-Strom ihren Tacho auf ne eins mit fünf Nullen gedreht.
    Und die Becken der Socca-Schlucht waren mit Badenden gefüllt☀️
    Lieben Dank für das Mitnehmen in schöne Erinnerungen.

  5. moin ihr beiden,

    teile der strecke bin ich dieses jahr auf dem rückweg aus albanien auch gefahren. plus die slowenische grenzkammstrasse mit ihren tollen aussichten. leider nicht an diesem tag , da 2 stunden vorher ein schweres unwetter in der region runter gekommen ist. die strasse war noch überseht mit laub, geröll und 2 umgefallenen bäumen. wozu hat man aber eine “reiseenduro” 😉
    bei der ersten slowenien-reise standen wir auch immer vor den schotterstrecken und sind sie stellenweise gefahren bzw. haben doch umgedreht. mittlerweile ist das ja kein thema mehr.
    pro tip: google streetview ist gerade in den balkan-länder gut nutzbar um selbst auf kleinsten strassen die oberflächengüte zu beurteilen.

    gruss und gute reise
    rüdiger

    1. Hallo Rüdiger, danke für deinen langen Kommentar…. ich habe es über streetview versucht, aber vieles ist über 6 Jahre alt und auch in Rumänien habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich innerhalb von 2 Wochen die Verhältnisse komplett verschieben können…

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