Tag 4 – Land Nummer 5 – Auf nach Montenegro

Man kann nicht immer gut schlafen

Was für eine Nacht! Wir haben zwar abends noch mal per Klimaanlage das Zimmer heruntergekühlt, aber es war trotzdem unglaublich warm! Wir konnten beide lange nicht einschlafen, nicht durchschlafen und waren einfach viel zu früh wach! Ich glaube, wir haben ziemlich kleine Augen und sind etwas übermüdet.

 

Ausblick aus unserem Zimmer
Ausblick aus unserem Zimmer

 

Toilette, Dusche, Eingang und Teeküche - dabei muss man sich nicht mal bewegen
Toilette, Dusche, Eingang und Teeküche – dabei muss man sich nicht mal bewegen

 

In unserem etwas abenteuerlichen Kombinationsbereich aus Kochnische, Toilette, Dusche und Eingangsbereich machen wir uns nacheinander fertig und bereiten schon mal einen ersten Tee zu! Wir packen unsere Rollen auf die Motorräder und pünktlich um 7:30 Uhr stellt Damir wie verabredet uns das Frühstück auf den kleinen Tisch im Innenhof! Ich glaube, unsere Motorräder haben uns noch nie beim Frühstücken zugeschaut!

 

Gucken wir Ihnen oder sie uns zu?
Gucken wir ihnen oder sie uns zu?

 

Wir sitzen mal wieder ziemlich gemütlich beim Frühstück und wieder einmal fällt es uns schwer, die Vernunft walten zu lassen und uns langsam wieder auf die Socken zu machen! Aufgeregter als sonst ziehe ich die Klamotten an. Ich weiß noch nicht, was heute diese Nervosität verursacht!

 

Split und der Berufsverkehr

Wir werden unglaublich herzlich von Damir verabschiedet und fahren um 8:20 Uhr bei immerhin schon 25 Grad aus Split hinaus. Es ist Montag morgen, es ist Berufsverkehr und das bekommen wir mit voller Breitseite zu spüren! Es geht teilweise in Schrittgeschwindigkeit durch die ersten Ortschaften auf unserer Reise nach Kotor!

 

Morgens in Split
Morgens in Split

 

Auf den ersten Metern läuft es noch gut
Auf den ersten Metern läuft es noch gut

 

Erster Blick aufs Meer am morgen vor Podstrana
Erster Blick aufs Meer am morgen vor Podstrana

 

Vor Krilo
Vor Krilo

 

Omis ist wirklich wunderschön. Ich würde gerne noch anhalten, aber es ist einfach noch zu früh für einen Kaffee.  Dabei reihen sich in der kleinen Bucht kleine Cafés aneinander und warten auf freundliche Gäste.

 

Bucht von Omis
Bucht von Omis

 

Wir fahren weiter auf der Küstenstraße und halten uns diesmal sehr streng an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Hier sollen jede Menge Radarfallen sein! Zu unserer Rechten fällt die Küstenlinie so steil ab, dass die dort gebauten Häuser den Parkplatz und Eingang im Dachgeschoss haben und man vermutlich im Inneren mehrere Etagen runter bis ins Erdgeschoss laufen muss.

 

Makarska Riviera

Noch einige Kilometer vor Makarska beginnt die Makarska Riviera und das spiegelglatte Meer glitzert in der diesigen Luft tief unter uns! An einem wunderschönen Fotostopp fahre ich jedoch vorbei, da wir es gerade geschafft hatten, eine Kolonne wirklich langsamer Autos zu überholen! Rechts von uns geht es so steil hinunter bis ans Wasser, dass ich beim Fahren fast nicht runter schauen kann. Da kommt dann doch ein bisschen die Höhenangst durch.

 

Das Meer im diesigen Dunst
Das Meer im diesigen Dunst

 

Beginn der Makarska Riviera
Beginn der Makarska Riviera

 

Traumpause Nummer 1

Es ist zwar eigentlich viel zu früh, aber in Baska Voda beschließe ich, spontan bis runter ans Meer zu kurven, um ein bisschen von dem Riviera Feeling zu erleben! Wir nutzen hier sogar die Gelegenheit, die Füße ins Wasser zu stecken, um dann ganz stilvoll in langer Unterwäsche bei kroatischer Musik einen Morgenkaffee mit perfekter Aussicht zu genießen.

 

Sicherer Parkplatz für die beiden Damen - am Meer
Sicherer Parkplatz für die beiden Damen – am Meer

 

glasklares Wasser
glasklares Wasser

 

Die Füße gehen bis zum Boden
Die Füße gehen bis zum Boden

 

Ein Selfie geht immer
Ein Selfie geht immer

 

Cappucchino für 5 Euro - also beide zusammen
Cappucchino für 5 Euro – also beide zusammen

 

Dazu dann noch dieser Ausblick
Dazu dann noch dieser Ausblick

 

Schattenspendende Palmen
Schattenspendende Palmen

 

Es hätte uns schlechter treffen können
Es hätte uns schlechter treffen können

 

Monika beschwert sich, dass sie nie wieder die Küstenstraße fahren wird, wenn sie noch mal nach Kroatien kommt! Ganz so hart würde ich es nicht ausdrücken, aber die Kilometer von Split bis hierher waren wirklich zäh und mühsam.

 

Ein Gruß nach Hvar

Auf den weiteren Kilometer ist es nicht nur ein Kurierfahrer, der uns beweist, dass einige von ihnen wohl überall auf der Welt wie die Wahnsinnigen fahren! Nein, auch für Rollerfahrer scheinen hier in den Ortschaften ganz eigene Verkehrsregeln zu gelten. Kurz vor Makarska fährt tief unter uns ein kleines Sportboot durch das ansonsten spiegelglatte Wasser. In hellen Blau- und Türkistönen zieht er eine schaumige Spur der Gischt hinter sich her! An den Hängen links von uns wundern wir uns über die hellgrünen Kiefern, die aussehen, als wären sie frisch ausgetrieben.

 

Nicht nur Meer, auch Kiefern und Berge gibt es hier
Nicht nur Meer, auch Kiefern und Berge gibt es hier

 

Seagull Wings Monument hoch oben über Podgora
Seagull Wings Monument hoch oben über Podgora

Bei Drvenik winke ich einmal virtuell einem guten, wenn auch mir noch nicht persönlich bekannten, Bloggerkollegen zu! Er genießt seinen Badeurlaub gegenüber auf der Insel Hvar. Gib Dich zu erkennen, wenn Du magst!

 

Auf dem Weg nach Drvenik
Auf dem Weg nach Drvenik

 

Wir überholen in den warmen Temperaturen immer wieder Fahrradfahrer, die voll bepackt tapfer die Küstenstraße entlang radeln! Uns ist in unseren Motorradklamotten wirklich schon warm, aber bei 30° in der sengenden Sonne über den heißen Asphalt zu radeln, finde ich persönlich dann wirklich bewundernswert!

 

Bacinska Jezera kurz vor Ploce - ausnahmsweise mal Wasser zu unserer linken
Bacinska Jezera kurz vor Ploce – ausnahmsweise mal Wasser zu unserer linken

 

Rogotin und das Neretvatal

Als wir von Ploce in die Ebene von Rogotin herunterfahren, sieht es fast aus, als wären dies schwimmende Gärten! Die Landschaft ist von Flußsträngen durchsät, in der hauptsächlich Obst angebaut wird. Auf den weiteren Kilometer Richtung Opuzen und weiter nach Lovorje säumen daher Obststände links und rechts die Straße. Bisher habe ich mich oft gefragt, wer hier einkaufen geht, aber hier sind die Stände tatsächlich sehr gut besucht. Ein Springbrunnen aus aufgeschnittenen Wasserflaschen kühlt das Obst zum Sofortverzehr. In Kremena tanken wir noch schnell, damit wir auf der neuen Umfahrung um Bosnien-Herzegowina herum nicht mehr auf eine Tankstelle angewiesen sind.

 

Brücke über die Neretva, die dem Tal seinen Namen gibt
Brücke über die Neretva, die dem Tal seinen Namen gibt

 

Zauberhafte Ortschaften liegen an ihrem Ufer
Zauberhafte Ortschaften liegen an ihrem Ufer

 

Auf den nächsten Kilometern lassen wir es ordentlich laufen und auch nicht immer gemäß der Straßenverkehrsordnung. Ich bin mir aber fast sicher, dass nichts passieren wird, da die beiden Polizisten gerade an der Tankstelle ihren Mittagskaffee getrunken haben!

 

Bergauf nach Klek
Bergauf nach Klek

 

Pelješac-Brücke

Ca 1 km vor der Grenze nach Bosnien-Herzegowina taucht das erste Mal rechter Hand die nagelneue Pelješac-Brücke über die Bucht von Mali Ston! Bis April 2023 wurden auch alle Zufahrtsstraßen und die Umfahrung von Ston fertiggestellt, dementsprechend gleicht der Asphalt noch einer Rennstrecke! Hier müssen unvorstellbar viel Erde und Steine bewegt worden sein, da die gesamte Straße bis kurz vor Doli neu erbaut worden ist! Auf den letzten 8 km kennt daher mein TomTom diese Straße nur im Bau und hält mich für wahnsinnig, dass ich mit 90 km/h Luftlinie über Stock und Steine, Felsen und Täler fahre.

 

Pelješac-Brücke
Pelješac-Brücke

 

Pelješac-Brücke bei der Überfahrt
Pelješac-Brücke bei der Überfahrt

 

Straße zwischen Steinen und Geröll
Straße zwischen Steinen und Geröll

 

Auch die Tunnel sind in bestem Zustand und nach modernsten Standards gebaut, nur die Belüftung scheint nicht für kroatische Fahrzeuge ohne Dieselpartikelfilter gedacht zu sein. Noch während wir durch den längsten der Tunnel fahren, schalten alle Ampeln auf rot und die Einfahrt wird verboten. Im Rückspiegel sehen wir aber, dass das ganz genau gar niemanden interessiert und alle sowohl das rote “X”, wie auch die rote Ampel, wie auch das große rote Stoppzeichen überfahren!

 

Einfahrt in den Tunnel bei Broce
Einfahrt in den Tunnel bei Broce

 

Das notgedrungene Picknick

Wir möchten heute picknicken und ich suche etwas verzweifelt einen geeigneten Platz. In der prallen Sonne möchten wir ja auch nicht sitzen, ich bin schon rot genug im Gesicht! 😉 Bei Grgurici biege ich ab und finde das, was ich fast nicht für möglich gehalten habe. Wir sitzen im Schatten, picknicken und gehen hin und wieder zur Abkühlung mal eine Runde schwimmen! Wir fühlen uns nicht so, als wären wir eigentlich nur auf der Durchreise zu unserem eigentlichen Urlaubsland.

 

Das wichtigste zuerst: Sicherer Parkplatz
Das wichtigste zuerst: Sicherer Parkplatz

 

Wassernixen gab es auch zu sehen
Wassernixen gab es auch zu sehen

 

Blonde und Dunkelhaarige sollen gesichtet worden sein
Blonde und Dunkelhaarige sollen gesichtet worden sein

 

Traumplatz für ein Picknick
Traumplatz für ein Picknick

 

Dubrovnik im Vorbeiflug

Es war so gemütlich und so schön, dass wir beschließen, schweren Herzens auf Dubrovnik zu verzichten! Aber wir müssten bei über 30° einen Parkplatz suchen, noch in die Stadt laufen und würden doch wieder nur einen Bruchteil dessen sehen, was man eigentlich sich anschauen müsste! Wir machen also das, was alle Touristen machen: Wir halten vor Dubrovnik und nach Dubrovnik und schießen einfach ein paar geniale Bilder!

 

Bucht vor Dubrovnik
Bucht vor Dubrovnik mit Kreuzfahrtschiff

 

Franjo-Tudman-Brücke in Dubrovnik vom Parkplatz
Franjo-Tudman-Brücke in Dubrovnik vom Parkplatz

 

Die Brücke noch mal bei der Überfahrt
Die Brücke noch mal bei der Überfahrt

 

Altstadt von Dubrovnik
Altstadt von Dubrovnik

 

Wir sind Kulturbanausen? Kein Problem für uns! Wer mehr über Dubrovnik erfahren möchte, kann dies einfach googeln. An einem Aussichtspunkt halten zwei Polen. Die Harley Davidson des einen ist laut seiner Auskunft von 1936! Das finde ich wirklich beeindruckend, dagegen machen Monika und ich hier irgendwas mit Kindergarten.

 

Harley Davidsnon von 1936
Harley Davidsnon von 1936

 

Bei der Harley kenne ich das Baujahr nicht
Bei der Harley kenne ich das Baujahr nicht

 

Schon wieder Pause?

Es läuft flüssig und mit einem Auge auf die Karte blickend sehe ich die schwindenden Kilometer bis zur Grenze nach Montenegro! Wir sind schon wirklich weit auf der Küstenstraße unterwegs gewesen.

 

Blick hinter Dubrovnik runter aufs Meer und den Dreimaster
Blick hinter Dubrovnik runter aufs Meer und den Dreimaster

 

Am Abzweig nach  Cavtat müssen wir kurz hinter einem Linksabbieger warten und ich nutze die Chance für einen Blick auf die Karte. Okay, meinen Blinker setze ich nach rechts und kurve die paar Kilometer bis runter bis ans Meer. Kostenlose Motorradplätze am Hafen lassen Monika glauben, ich wäre schon mal hier gewesen. Heute läuft es bei mir mit den Pausenplätzen.

 

Blick auf die Marina bei der letzten Pause
Blick auf die Marina bei der letzten Pause

 

Café in Cavtat
Café in Cavtat

 

Wir verlassen viel zu schnell Cavtat wieder und fahren auf der B8 endlos geradeaus. Hinter Gruda sind es dann tatsächlich die letzten Kilometer Kroatien, die wir unter die Räder nehmen!

 

Flughafenbefeuerung vom Flughafen Cilipi
Flughafenbefeuerung vom Flughafen Cilipi

 

Berge hinter Gruda
Berge hinter Gruda

 

Unsere letzten Kilometer in Kroatien
Unsere letzten Kilometer in Kroatien

 

Willkommen Montenegro

Wir erreichen die Grenze und eine lange Schlange Wohnmobile, Wohnwagen und Busse steht vor uns. Wir befürchten bezüglich der Wartezeit das Schlimmste. Aber dann geht es zumindest auf kroatischer Seite doch relativ schnell, aber ich muss meinen Klappehelm ausziehen, während Monika ihren Integralhelm anbehalten darf. Ein paar hundert Meter weiter ist dann die Grenze zu Montenegro und der Grenzbeamte ist ausnahmslos unfreundlich! Murrend fordert er neben Ausweis auch die Motorradpapiere und übersetzt erst nach meiner dritten Nachfrage in Englisch. Gibt es unter meinen Lesern eigentlich Zollbeamte? Das ist jetzt ganz ehrlich gemeint die Frage: Dürft ihr eigentlich nicht freundlich sein?

 

Grenze von Kroatien
Grenze von Kroatien

 

Warten in der Schlange
Warten in der Schlange

 

Willkommen in Montenegro
Willkommen in Montenegro

 

Bucht von Kotor

Unmittelbar hinter der Grenze ist auch die erste Tempokontrolle, wo ein Kroate direkt herausgefischt wird. Wir fahren daher mehr als nur vorschriftsmäßig auf die Bucht von Kotor zu und schlängeln uns auf der nördlichen Seite bis Kamenati. Im Berufsverkehr ist das echt eine Quälerei! Wir nehmen aber ab hier nicht die kürzeste Strecke – die Fähre rüber auf die andere Seite – sondern fahren weitere 30 km um die Bucht herum und schauen den kleinen und großen Booten bei ihrem Nachmittagsvergnügen zu!

 

Hinter Bijela
Hinter Bijela

 

Die engste Stelle - mit Autofähre
Die engste Stelle der Bucht – mit Autofähre

 

Schiffsschrott hinter Donji Morini
Schiffsschrott hinter Donji Morini

 

Ankunft in Dobrota

In Dobrota kurz vor Kotor ist dann unsere heutige Reise zu Ende. Wir biegen auf die schmale Straße ab der Promenade ab und beziehen im Guesthaus Anita unser heutiges Quartier! Mir muss bei der Planung ein Fehler unterlaufen sein, denn in der romantischen Bucht steht die “Explorer of the Seas” und versperrt uns die Aussicht! Nun ja, man kann nicht alles haben! Schnell ziehen wir uns um und schwimmen noch ein paar Bahnen, bevor wir ein kleines Pöttchen Buntes waschen und zum Abendessen marschieren.

 

Sicherer Parkplatz im Guesthaus Anita
Sicherer Parkplatz im Guesthaus Anita

 

Brav platzsparend geparkt
Brav platzsparend geparkt

 

Blick vom Balkon auf die "Explorer of the seas"
Blick vom Balkon auf die “Explorer of the seas”

 

Badenixe in blau
Badenixe in blau

 

Abendstimmung vor der Tür

Wir essen unmittelbar vor der Haustür auf der Promenade, so einen Luxus hatten wir noch nie. Das Essen ist gut, wir empfinden die Preise auch als fair. Dass wir dabei noch den Ausblick auf das im Dunkeln wendende Kreuzfahrtschiff haben, ist mit Geld nicht zu bezahlen. Später am Abend stellen wir fest, dass der Luxus der Promenade auch der Fluch der Promenade ist. Mal sehen, ob wir zur Musik der Bars und dem Krach der posenden Motorradfahrer irgendwann einmal Schlaf finden werden.

 

Abendessen an der Promenade

 

Gute Nacht Kotor!
Gute Nacht Kotor!

 

Gute Nacht Dobrota!

Anmerkungen des Tages:

Anmerkung 1:

Bei Omis wird eine Umfahrung gebaut, hoch oben thront die umstrittene Brücke über die Cetina-Schlucht.

 

Anmerkung 2:

Manchmal bin ich etwas überfordert, mit Motorradfahren, navigieren und Fotografieren gleichzeitig! Dann möchte ich an der Helmkamera die Kupplung ziehen oder an meiner Hupe den Auslöser für die Kamera drücken.

 

Anmerkung 3:

Mir wurde gesagt, dass wir in Zadar unbedingt hätten die Meeresorgel ansehen müssen! Das stimmt, hätten wir auch gerne gemacht! Aber ich glaube, dass wir auf dieser Route noch so viel Schönes links und rechts liegen lassen, da unser Ziel ja nicht Kroatien sondern eigentlich Albanien ist!

 

Anmerkung 4:

Wir haben uns ja über die frischgrünen Kiefern gewundert. Monika erzählt mir an der Tankstelle so überzeugend, dass es sich hier um die Makarska Kiefer handelt, die typisch für die Region ist und immer im September austreibt, dass ich beeindruckt über ihre Google-Fähigkeiten bin und dies fast für bare Münze nehme.

 

Anmerkung 5:

Heute hatte ich wirklich einen Lauf, was geniale Pausenplätze angeht! Aber so viel Glück muss jetzt fast schon für den ganzen Urlaub reichen. Drückt mir die Daumen für die kommenden Tage, die Latte liegt hoch!

 

Anmerkung 6:

Beim letzten Kaffee in Cavtat erzählt mir Monika dass sie seit dem ersten Kaffee heute morgen die Strecke wieder viel schöner findet. Sie glaubt, man hat ihr heimlich Brandy in den Kaffee geschüttet.

 

Anmerkung 7:

Wir werden in Cavtat vom Kellner mit einem freundlichen “Servus” auf Deutsch angesprochen. Er arbeitet im Winter in Schladming und kann deshalb so hervorragend deutsch. Wie klein ist die Welt eigentlich?

 

Die Route:

4 - Split - Kotor - 309 km  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten
 

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7 comments on “Tag 4 – Land Nummer 5 – Auf nach Montenegro

  1. Hallo Ihr Lieben,

    Ein schöner Reisebericht, wir, meine Frau und ich sind auch begeisterte Mopedfahrer und weilen derzeit in der Makarska Riviera. <allerdings ohne Bikes.

    Zitat: Auf den weiteren Kilometer ist es nicht nur ein Kurierfahrer, der uns beweist, dass einige von ihnen wohl überall auf der Welt wie die Wahnsinnigen fahren! Nein, auch für Rollerfahrer scheinen hier in den Ortschaften ganz eigene Verkehrsregeln zu gelten.

    Es hat den Anschein, dass die Verkehrszeichen auf der gesamten Magistrale bestenfalls empfehlenden Charakter für die allermeisten Lokals besitzen. Zwischen Podgora und Tućepi ist es am 16.09.23 gerade erst wieder zu einem schwerem Unfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer dem Vernehmen nach unverschuldet ums Leben kam.

    Zu den Radfahrern kann ich nur sagen, dass ich deren Mut bewundere, sich so ohne Not in höchste Gefahr zu begeben.

    Wir wünschen noch allzeit gute Fahrt bei bester Gesundheit.

  2. sehr cool, der Blog und die Reise!
    Mein Sohn und ich sitzen gerade in Rijeka und genießen noch einmal den herrlichen Blick über die Kvarner Bucht. Wir waren auch 10 Tage unterwegs und haben fast die selbe Tour gemacht! Es ist einfach traumhaft, die Küstenstraße entlang zu fahren. So nette Orte, Tolle Erlebnisse, gastfreundliche Menschen…
    Ja, auch wir hatten tausende Tipps, was wir nicht alles ansehen sollten. Wir wollten Motorrad fahren und die traumhafte Kulisse vorbeiziehen lassen. Städte wie Split, Zadar oder Dubrovnik haben wir alle umfahren.
    Ihr habt alles richtig gemacht!

  3. Ich bin bei euch und freue mich täglich über eure Meldungen/Beiträge.
    Zum runterkühlen des Zimmers kann ich euch nur raten lasst die Anlage max. auf 24-25Grad runterkühlen, sonst ist die Differenz zum Tage zu hoch, war ein Tip bei meiner Pyrenäentour und ich muss sagen nach 2 Tagen kam ich auch mit den 42 Grad am Tage besser klar. Ich hatte auch den Vorteil eines Sommermeshkombis.
    Auf deinen Beitrag zu Montenegro bin ich echt sehr gespannt, habe bisher viel positives gehört und gelesen

  4. Liebe Julia, liebe Monika
    Mit Freude bin ich Euch lesend durch Kroatien gefolgt. Ich habe dabei so vieles wieder erlebt, was ich 2017 so sehr genossen habe, dass meine Sehnsucht nach der Jadranska Magistrala wieder ins unermessliche steigt. Das Land habe ich soeben auf der Todo Liste wieder weit nach oben verschoben.
    Ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung!

  5. Na dann… Hier kommt der Gruß zurück von der Insel Hvar!

    Genießt Albanien, eine unserer bisher besten Reisen mit dem Motorrad hat und durch dieses tolle Land geführt! Wir fiebern aus dem Badeurlaub mit!

    Grüße Anja und Tobi

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