Pyrenäen – Tag 13 – alles auf Anfang

Alles anders

So etwas gab es noch nie! Wir können ausschlafen, schlüpfen in unsere zivilen Klamotten und lassen den Rest unserer Sachen einfach den Rest unserer Sachen sein. Nichts packen, nichts kramen, einfach nichts tun.

Wir frühstücken spät und schauen dem Regen zu, der vor dem Fenster des Frühstückssaal unsere Motorräder versucht sauber zu waschen.

Den Vormittag verbringen wir mit Lesen, Bloggen und Quatschen. Ja, wir haben uns nach 14 Tagen immer noch etwas zu erzählen.

 

Auch heute gibt es ein Füße-Bild, halt ein ganz anderes.

 

Dann bereiten wir alles für den morgigen Tag vor. Heute darf das ein eigenes kleines Tages-Projekt sein, wir haben ja die Zeit.

 

Die einen Karten kommen weg, andere in den Tankrucksack

 

Helmpflege

 

Wieder ein Picknick

Das Mittagsessen ist wieder mal ein Picknick. Zum Einen möchten wir unsere Lebensmittelvorräte reduzieren, zum Anderen haben wir am Abend Halbpension bestellt, da müssen wir nicht mittags auch schon warm essen. Wir genießen die Ruhe und die Langsamkeit des Tages sehr. Wann hatten wir das zum letzten Mal?

 

Picknick am Mittag

 

So einen Picknickplatz haben wir auch zum ersten Mal

 

Wehmut am Abend

Abends passiert dann alles ein letztes Mal auf dieser Reise. Ein letztes Mal essen wir gemeinsam zu Abend, ein letztes Mal machen wir uns bettfertig, ein letztes Mal sagen wir uns gute Nacht.

Was waren das für abwechslungs- und ereignisreiche 14 Tage. Kaum zu glauben, dass die beiden gemeinsamen Wochen schon wieder vorbei sind. Morgen werden wir dann noch ein letztes Mal unsere Sachen packen und ein letztes Mal gemeinsam die Motorräder reisefertig machen. Wir fahren quasi schon vom Parkplatz in getrennte Richtungen. Schön war’s!

 

Anmerkungen des Tages:

Danke an alle Mitreisenden und  Kommentieren, hier im Blog, bei Facebook oder über andere Medien. Es macht auch mir Spaß zu sehen, dass die Berichte gelesen werden und der ein oder andere mit uns mitfährt. Bis zum nächsten Mal!

Die Route

Diese Route wäre die Route von Macon zu unserem heutigen Hotel in Wahlbach gewesen.

13_DO_Macon_Wahlbach_356  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten
 

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14 comments on “Pyrenäen – Tag 13 – alles auf Anfang

  1. Es klingt ein wenig wehmütig. Aber das ist es immer, nach einer guten Fahrt mit lieben Menschen ..

    Ich habe nicht viel kommentiert, aber alles gelesen – und bin mitgefahren, durch das wunderbare Frankreich.

    Vielen herzlichen Dank dafür! 😉
    Kommt gut nach Hause!

  2. Hallo Julia,

    Wie jedes Jahr habe ich voller Begeisterung jeden Deiner Berichte gelesen. Schade, dass Euer Urlaub schon wieder rum ist und ich nicht mehr mit Euch auf den Mopeds sitzen kann, gedanklich natürlich nur.
    Kommt gut nach Hause und bleibt beide gesund und munter.
    DlHzG
    Brigitte (die aus dem Fahrsicherheitstraining vor gefühlten 100 Jahren)

  3. Dankeschön das ich auch diesesmal mit dabei sein durfte. Für Eure nächste Tour wünsche ich jetzt schon ein wenig besseres Wetter. Ride Safe die letzten Kilometer nach Hause.

  4. Vielen Dank für die Mitnahme auf diese tolle Tour. Jetzt beginnt wieder die lange Zeit des Wartens auf eine neue Tour.

    Habt ihr schon Ideen, wo es nächstes Jahr hingesen soll? Wie wäre es mit einem kleinen Cliffhanger, damit die Spannung erhöht wird? 😉

  5. Wäre eine schöne Tour von Macon aus gewesen – fahre ich in umgekehrter Richtung jedes Jahr nach Ostern. aber dann auch noch durch das Haut-Jura und erst dann Richtung Westen. Mit meiner Tochter plane ich kommendes Jahr ihren persönlichen Wunsch, der Nordkap heisst. War ich vor über 40 Jahren mit einer Gummikuh und mit viel Gravel und noch mehr Mücken, jetzt ist ja fast überall Asphalt und es geht schneller. Allerdings werden wir uns dafür doch 3,5 Wochen Zeit nehmen (müssen), aber nach Norwegen wäre für euch sicher ein verlockendes Ziel. Wünsche euch eine gute Heimreise!

  6. Halli, hallo,
    das war ja mal wieder fein!
    Ich finde ja, ihr solltet die Tagestouren zukünftig so eins – zwei Kilometerchen kürzer machen, dann ist es nicht so ein Gehetze.
    Und so ein “Jokertag” (Zitat Svendura) ist doch was schönes.
    Nun heißt es warten auf das nächste Jahr, bis dahin stöbere ich noch etwas in eurer Baltikumtour herum, da wir uns selbiges zum Reiseziel im nächsten Jahr auserkoren haben.
    Bleibt gesund!
    VG Falk

  7. Moin,
    tolle Tour, wie immer verständlich geschrieben, eben so, das man in Gedanken mitfahren konnte.
    Wünsche gute Heimfahrt und immer viele zonkellige Straßen 🙂
    Uwe

  8. Tja, 14 Tage sind definitiv viiiel zu schnell am End! *seufz*
    Ich bewundere ja immer wieder Deine Konsequenz, trotz Eures ToUrlaubs allabendlich zu bloggen *Hut-ab!*, finde aber, dass Du DAS unbedingt beibehalten solltest, um Egos wie meinereiner dank des köstlichen Lesefutters diese verhassten “Morgen” zu versüßen… 😀
    Vielen Dank für all die erhellenden Tourberichte!
    LG
    Susy

  9. Erst jetzt bin ich auf Deiner Seite gelandet und stelle fest, dass wir nahezu zur selben Zeit die identische Tour gefahren sind: https://kurv.gr/h4Z59
    Die Pyrenäen sind einfach ein Traum. Sardinien per Moped kenne ich ebenso. Die Route de grandes Alpes bis runter nach Nizza kann ich Dir wärmstens empfehlen.
    Sogar das Müllers Lust in Hofstätten kenne ich nur allzu gut, da ich ganz in der Nähe wohne und sogar schon mit dem Fahrrad dort gewesen bin – mit dem Motorrad natürlich ebenso. So klein ist die Welt 🙂

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