Gemütlicher Morgen
Was für eine Nacht! Wir haben beide unheimlich tief und fest und gut geschlafen, genial!
Der Blick aus dem Fenster sorgt für Missstimmung! Über Nacht hat jemand die gesamte Aussicht geklaut. Tief hängende Wolken treiben sichtbar vom starken Wind bewegt von rechts nach links an unserer Balkontür vorbei! Uns wird schon beim Zuschauen kalt und wir überlegen, den ganzen Tag unter der Bettdecke zu verbringen! Aber egal, welche Wetter-App wir bemühen, die Prognose für den heutigen Tag ist eigentlich ganz gut. Wir verlassen uns darauf und lassen die Regenkombis in den Koffer, wo sie eigentlich auch hingehören.
Mit dem Frühstück in der Waldschenke beginnt der Tag so, wie der andere aufgehört hat: Mit verdammt leckerem Essen! Es sind nur wenige Gäste im Haus, aber es gibt alles, was das Herz begehrt!
Heute morgen ist irgendwie nicht mein Tag! Den wärmenden Pullover habe ich versehentlich in die Rolle gepackt, die Handschuhe im Nieselregen auf dem Motorrad liegen lassen und beim Tanken brauche ich zwei Luftprüfgeräte, bis der Luftdruck passt! Na ja, so ist es nun mal. Außerdem habe ich einen nassen Hintern, weil ich mich gedankenverloren auf die nasse Sitzbank gesetzt habe.
Die Welt ist klein!
Ich überlege kurz einen Stopp am Bauernmöbelmuseum in Hirschberg zu machen, vermute aber, Monika dafür nicht begeistern zu können! Da ich selber ja so unglaublich kulturell interessiert bin. 😉 In Freistadt steht eine wunderschöne Burg in der Stadtmitte, das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Aber irgendwie ist auch nicht das Wetter, um spontan den Blinker zu setzen und ein paar Fotos zu schießen! Vor Grünbach warnt uns dann Gott sei Dank ein Schild vor einer großen breiten Ölspur. Sie hat es wirklich in sich und wir sind noch nicht richtig wach.
Wer wie wir inzwischen die Orientierung verloren hat: wir sind immer noch in Oberösterreich. 100 Plakate von Thomas Stelzer, dem derzeitigen Landeshauptmann, erinnern an die Landtagswahl am Sonntag.
Ich ärgere mich ein bisschen. Denn obwohl ich heute morgen mein Visier schon wieder gerade gerückt habe, beschlägt es schon wieder! Mit einem Finger kann ich von innen gedanklich kleine Achten in meinen Atem malen. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.
Dreimal hintereinander ruft die gleiche Nummer auf meinem Handy an und ich beschließe, das könnte wichtig sein. Also halte ich auf einem kleinen Parkplatz hinter Spörbichl kurz an, um zurückzurufen. Na, wenn ich hier schon mal stehe, dann blogge ich auch noch ein bisschen und tanze zur Wartemusik des österreichischen Arbeitsamtes. 😉
Ein Pärchen auf einer KTM kommt aus einer Nebenstraße und scheint bei uns eine Panne zu vermuten. Sie kommen auf den Parkplatz und lassen sich auch durch mein freundliches Abwinken nicht davon abhalten uns helfen zu wollen. Freudestrahlend schauen mich aus einer zweiäugigen Sturmmaske zwei Augen an.
JA! Als er die Sturmhaube herunter zieht, erkenn ich ihn auch – Thomas aus dem V-Stromforum fährt mit seiner Begleitung auch hier in der Gegend herum und haben uns durch Zufall auf dem Parkplatz stehen sehen.
Und wenn man sich am Nabel der Welt schon mal trifft, muss man dies auch als Erinnerung festhalten! Manchmal ist die Welt wirklich klein, vor allen Dingen zwischen Spörbichl und Sandl!
Schotterpiste fehlte noch
Da einem bei 10° Grad auf einem Parkplatz nicht wirklich warm wird, fahren wir dann doch bald weiter und nähern uns auf kleineren und größeren Straßen Sandl, wo wir auf die Böhmerwaldstraße abbiegen und es hier bis Bad Großpertholz ordentlich laufen lassen! Wir verlassen dabei Oberösterreich und starten unsere Reise durch Niederösterreich.
2 Vermessungsingenieure stehen auf der Straße schon in Position und erledigen vermutlich einfach ihre Arbeit. Ich möchte dem Einen gerne zurufen: “Hey, du musst den anderen nicht mehr suchen! Der steht da vorne und hält den bunten Stab in der Hand!” Untern Helm grinsend fahre ich aber schweigend weiter.
Ich bin so in Gedanken, dass ich erst 45 Meter vor dem Abzweig begreife, dass das Navigationsgerät mich mit “links abbiegen” meint! Vermutlich überrasche ich Monika ein wenig, als ich beherzt in die Bremsen greife und zwischen zwei Häusern verschwinde.
Zwischen eben diesen beiden Häusern biegen wir ab Richtung Angelbach und Harmanschlag. Als das Navi mich kurz danach wieder nach rechts abbiegen lässt, befürchte ich, dass es jetzt passiert und wir endlich auf dem Innenhof eines Privathauses stehen! Aber tatsächlich schlängelt sich die Straße an diesem Haus vorbei und es geht weiter Richtung St. Martin.
Hat das Navi heute morgen doch mehrfach gesagt, dass ein Wegpunkt angeblich auf einer unbefestigten Straße liegt, so habe ich das nicht geglaubt. Als aber hinter Nebelstein das Schild “Ende der Ausbaustrecke” auftaucht, weiß ich, dass dies das Ende der Ausbaustrecke bedeutet! 😉 Monika wird sich sehr freuen, hat sie sich doch gestern noch beschwert, dass ich ihr in diesem Jahr noch keine unbefestigte Straße gezeigt habe! Und so hoppeln wir über Hirschenwies bis nach Lauterbach und hoffen in Moorbad Harbach auf einen Kaffee!
Es ist windig
Es hat irgendwie wie immer wieder einmal nichts geöffnet, aber ich weiß jetzt wenigstens, warum wir keine Menschenseele auf der Straße sehen! Die sind alle im Rehazentrum im Moorheilbad, zumindest ist der Parkplatz voll wie am Daimler Werk in Stuttgart! Wir bleiben ganz nah an der Grenze und über Heinrichs geht’s nach Pyhrabruck.
Auf der weiteren Strecke immer an der tschechischen Grenze entlang bis nach Rheinpolz bläst ein strammer Wind und wir können auf einer durchaus geraden Straße viel Schräglage und flotte Kurven fahren, halt immer dann, wenn es eine Windböe erwischt! Drei Motorradfahrer kommen uns ähnlich schwankend entgegen. Ich glaube, neben vier Traktoren sind dies die einzigen Fahrzeuge, die wir sehen.
Dringende Pause erforderlich
In Gmünd ist es dann wirklich endlich Zeit für eine Kaffeepause, immerhin sitzen wir schon seit 120 Kilometer in dem Sattel! Immerhin gibt es ganz zentral extra Motorrad-Parkplätze – wir sind beeindruckt.
So ist es, wenn man Auswahl hat, man kann sie nicht entscheiden und so gehen wir erst auf den Platz, dann zu einem Wirtshaus und entscheiden uns schließlich für die Konditorei Pilz.
Die Waldviertler Mohnzelten stehen genauso auf unserem Speiseplan wie ein Latte Macchiato für jeden. Mit der 80-jährigen Seniorchefin kommen wir nicht ganz freiwillig in ein langes Gespräch, und wären wir nicht etwas unhöflich aufgestanden, dann säßen wir wohl heute Abend noch mit ihr da und plauderten über dies und das der Weltgeschichte! Sie ist aber wirklich auch ganz schrecklich nett und wir hoffen, dass Sie sich Ihren Traum von einem zweiten Besuch der Insel Mainau im nächsten Jahr erfüllt.
Immer weiter nordwärts
Von Gmünd aus geht es steil nach Norden Richtung Nagelberg. Hier scheint ein Zentrum der Glaskunst zu sein, denn eine Glasbläserei oder Glaskunst-Ausstellung reiht sich an die nächste.
Wir überqueren gefühlt alle 500 Meter die Gleise der Waldviertler Schmalspurbahnen. Das muss eine wirklich tolle historische Bahn sein, die Gleise sind in perfektem Zustand. Immer an den Gleisen entlang geht es weiter vorbei an Reichenbach und Finsternau bis Litschau.
Im rechten Augenwinkel sehe ich eine Katze, die den finalen Sprung auf einem Maus wagt! Jetzt weiß ich nicht, ob ich wissen möchte, ob sie erfolgreich war oder lieber eine Minute vorher vorbeigefahren wäre, um die Jagd zu verhindern. 😉
Ich habe vollkommen die Orientierung verloren, wo wir sind. Auf kleinsten Straßen sehe ich immer wieder Strassenschilder nach Tschechien und doch bleiben wir immer auf österreichischer Seite. Mein Handy schickt mir verzweifelt SMS, dass ich Österreich verlasse, wieder betrete, wieder verlasse und wieder betrete!
Es fängt ein bisschen an zu nieseln, aber das ignorieren wir einfach beide. Denn immerhin wird es in unsere Fahrtrichtung heller und wir sind mal total optimistisch!
Dramaturgischer Schreibfehler
In Groß-Radieschen (ok, es heißt Groß-Radischen, aber das habe ich gekommt übersehen…) – Also, in Groß-Radieschen frage ich mich, ob ich den Leuten nicht sagen soll, dass diese großen Radieschen ganz einfach Kürbisse heißen! Ich habe aber vorsichtshalber ein Foto gemacht und versucht, zu Dokumentationszwecken, so ein großes Radieschen zu klauen! Aber egal wie wir es angestellt haben, es passte irgendwie nicht mehr aufs Gepäck.
Aber die Grundstücke scheinen hier billig zu sein. Auf einem riesengroßen Feld haben nämlich Herr und Frau Maulwurf ihre einzigen beiden Hausausgänge direkt nebeneinander gebaut! Also scheinen Doppelhaushälften einfach billiger zu sein.
Jedes noch so kleine Dorf hat übrigens seinen eigenen Fisch-, Bade- und/oder Löschteich! Vermutlich sind es auf neudeutsch einfach “Multifunktions Gewässer”! Bei meinen Fotos finde ich unendlich viele davon.
Schottern und Golfen
Wie aus dem Nichts heraus taucht ein Golfplatz vor uns auf. Und was mich noch mehr verwundert, dort spielen tatsächlich Golfer! Wo kommen die denn her in dieser Einsamkeit?
Auf Josefsthal zu schottern wir wieder mal ein bisschen. Es ist auf der Karte aber wirklich nicht zu erkennen, wann die Straße asphaltiert und wann eher nur festgefahren ist.
Viel Nichts im Nichts
Wir sind noch nicht wirklich unendlich viele Kilometer gefahren, aber irgendwie sehne ich mich nach einem Kaffee. An einer Kreuzung vor Dobersberg bespreche ich dies kurz mit Monika! Sie spricht mir aus der Seele. Sie sagt nämlich auch, dass hier einfach gar nichts sei. Keine Bäckerei, kein Supermarkt, keine Menschen, keine Autos und nicht einmal Traktoren, die einem das eintönige Motorradfahren aufregend machen.
Von den Strecken her ist es absolut beeindruckend, weil wir endlose Kilometer ohne Kreuzung, Abzweigung oder sonstige Behinderung vorankommen. Aber der Aufmerksamkeit, der Aufmerksamkeit tut es einfach nicht gut, so wenig Abwechslung zu haben.
Als unvermittelt zwei Kehren vor uns auftauchen, habe ich das Gefühl, das Fahren verlernt zu haben! Na das kann ja lustig werden, wenn wir ab Montag wieder im Gebirge herumfahren.
Auf den nächsten Kilometern versuchen wir ziemlich verzweifelt, irgendetwas Geöffnetes zu finden, bis wir endlich in Raabs an der Thaya erfolgreich sind. Eine Apfel-Chili-Suppe und eine rote-Rüben-Suppe sind unser kleiner Mittagssnack, bevor wir uns wieder auf unsere Rösser schwingen.
Ich überlege nach der Pause kurz, das Gefährt zu wechseln, da mir die Farbe (rot!) so gefällt, aber dann schaffen wir unser heutiges Etappenziel auf keinen Fall!
Die Thaya und Burg Hardegg
Es geht Richtung Drosendorf und ich versuche verzweifelt, die Thaya auf ein Foto zu bekommen. Doch obwohl sie sich neben uns kilometerlang windet, versperren Bäume den Blick.
Burg Hardegg taucht unvermittelt vor uns auf. Ich springe am Straßenrand schnell vom Motorrad, hier muss ein echtes Foto her!
Ein kleiner Junge auf einem Rasenmähertraktor mäht die Wiese vorm Haus, dabei zieht er seine zwei kleinen Brüder mit Ohrenschützern versehen auf dem Anhänger hinterher. So kann man auch die Kinder beschäftigen! Ein Stück weiter zieht eine Mutter wie verrückt an einem Hund, oder der Hund halt an der Mutter. So dagegen möchte ich nicht meine Freizeit verbringen.
Ein Tier zerlegt sich auf meinem Visier! Das reimt sich zwar, ist aber trotzdem ziemlich eklig. Wegwischen macht es nur noch schlimmer. 😉
Das Weinviertel
Wir bleiben immer ganz dicht an der tschechischen Grenze und verlassen so langsam das Waldviertel in Richtung Weinviertel. Das Retzer Land ist darüber hinaus noch für seine Kürbis bekannt! Das hätten wir nach den endlosen Kürbis-Feldern nun nicht vermutet. 😉
Als wir die auf die B2 treffen, ist auf österreichischer Seite keine Tankstelle weit und breit. Also biegen wir doch eben nach Tschechien ab, um entspannt die letzten Kilometer in Angriff zu nehmen. Die Tankstelle dort in mehr oder weniger in einem Einkaufszentrum-Wunderland. Eigentümlich nach so viel Nichts!
Über kleinste Straßen geht es Richtung Haugsdorf und dann immer der B 45 folgend durch das Pulkautal Richtung Laa an der Thaya. Es ist Erntezeit und ältere stinkende oder neue nicht stinkende Traktoren mit Weintrauben tuckern über die Landstraßen. Es riecht nach Maische!
Eigentlich haben wir dringend einen Kaffee nötig, aber es gibt hier nur eins im Überfluß – Nichts! Hier ist so viel nichts, die könnten davon sogar noch was verkaufen. Die Dörfer erinnern uns an die rumänischen Straßendörfer. Die Häuser sind dicht aneinander gebaut, manche hübsch renoviert und manche in relativ schlechtem Zustand. Irgendwie drückt es auf die Stimmung!
Romantischer Pausenplatz
Wir haben zwar nur noch 45 Kilometer vor uns, aber eine kleine Pause ist echt nötig. An der romantischsten Stelle, die wir finden, bleiben wir also für ein Balisto und einen Schluck Wasser aus dem Trinkrucksack stehen. Bei der Auffahrt auf den Bürgersteig setze ich mit dem Hauptständer ordentlich auf. Das hat gescheppert.
Die letzten Kilometer stehen auf dem Programm. Den ersten Abzweig lasse ich rechts liegen, es wäre ein Feldweg um ein Sonnenblumenfeld herum gewesen, denn 600 m weiter sehe ich die Route zurück auf die Hauptstraße kommen.
Es geht nach Falkenstein, wo auch direkt ein Falke an einem kleinen Turm uns seine Flugkünste vorführt. Die berühmte Burgruine liegt zumindest nicht auf unserem Weg, wobei wir aber wirklich nur in das Dorf reinfahren oder am ersten Kreisverkehr auch direkt schon wieder steil raus fahren.
Eine ungewöhnliche Unterkunft
Wir überqueren die Autobahn nach Wien und nehmen die letzten 5 km in Angriff. Ich bin auf den letzten Kilometern zunehmend froh, dass Monika und ich immer so gerne vorab buchen und nicht unterwegs über booking etwas suchen. Wie wir eben schon gesagt haben, hier ist nichts und davon jede Menge! Und das Gasthaus Zentsch “zum schlafenden Wirt” hätten wir ohne Recherche vorher nie gefunden.
Die Motorräder dürfen wir sicher in den Innenhof stellen und die Gäste im Wintergarten berichten von köstlichem Essen.
Unsere Schlafgelegenheit ist dagegen eher speziell. Aber dafür ist sie auch die günstigste der ganzen Reise! Morgen früh können wir mehr darüber erzählen.
Da wir mitten in der Weingegend sind, gibt es auch für uns heute Abend ein Glas Wein. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Anmerkungen des Tages
Anmerkung 1:
Ich stelle immer wieder fest, wie entspannt und eingespielt ich mit Monika unterwegs bin. Wir rechnen nach und stellen fest, dass wir nur zu zweit mehr als 30.000 km gereist sind. Nicht dabei sind die unzähligen Fahrten in Gruppen bei der WAPU, der Kibbeling – Tour, den diversen V-Stromtreffen, dem Eifel-Wochenende oder sonstigen Gelegenheiten. Kein Wunder, dass wir wie ein altes Ehepaar wirken müssen…
Anmerkung 2:
Gestern im letzten Café war der Dialekt der am Stammtisch sitzenden Männer echt schwer zu verstehen. Heute morgen fällt es Monika ein! Wir haben “böhmische Dörfer” verstanden, wir sind ja auch im Böhmerwald. 😉
Anmerkung 3:
Beim morgendlichen Stopp auf dem Parkplatz scheint Monika der Wind zu sehr durch den Kopf zu blasen, denn sie singt mir die ersten Zeilen des Westerwaldliedes vor. Aber sie hat ja recht, der Wind pfeift wirklich über die Höhen.
Anmerkung 4:
Manche glauben ja, Monika und ich würden einen Trinkrucksack mit uns durch die Gegend fahren. Das stimmt nicht, im Moment sind es zwei Eiswürfelmaschinen!
Anmerkung 5:
Ich habe im Blogbeitrag von gestern eine Tour von Alexander Hauser von Kettenritzel ergänzt. Wer also ab dem Böhmerwald lieber ein bisschen weiter nördlich in den Bayerischen Wald fährt, der kann sich dort gerne noch eine Anregung holen.
Anmerkung 6:
Ich habe peinlicherweise eine tolle Funktion bei den Fotos meiner Helmkamera festgestellt. Es könnte also zukünftig sein, dass ich nicht mehr “Irgendwo im Nirgendwo” schreibe, sondern die Position ziemlich genau bestimmen kann. Peinlich – ich bin ja eigentlich so technikaffin. (Die Funktion geht übrigens heute schon wieder nicht. So was Blödes!)
Anmerkung 7:
Ich weiß ja nicht, wie es den anderen Motorradfahrern geht. Aber gerade, wenn man so eintönig dahin fährt und über alles nachdenken kann, tut einem auf einmal alles weh: Der Hintern vom langen Sitzen, die rechte Schulter von dem Enduro Sturz von vor 3 Jahren und irgendwie drückt vermutlich auch der Helm an irgendeiner Stelle.
Anmerkung 8:
Gmünd ist toll auf Fahrradfahrer eingerichtet. Ganz zentral steht dieses Objekt. Man kann sein Fahhrad ordentlich auf den Ständer heben und an den Stahlseilen hängen ca. 20 verschiedene Werkzeuge zur freien Nutzung.
Die Route
So, ich bin wieder up to date. Und dachte gerade, wie, da kommt nix mehr?
Aber das kann ja noch nicht. Ich gehöre also jetzt auch wieder zu den geduldig wartenden Begleitern eurer Reise.
Ich frage mich an welcher Grenze Du entlang gefahren bist?
Es gibt im Waldviertel nur eine Tschechisch – Österreichische Grenze? 😉
Ich weiß, dass in D manchmal so gedacht wird, als ob wir ein weiteres Bundesland sind.
Sind wir aber definitiv nicht und auch richtig stolz darauf … 🙂
Habe ich das noch einen Fehler drin? Wo denn? Denn eigentlich weiß ich das nur Tschechien ja… Hmm..
Hmm,
vielleicht die Passage:
sehe ich immer wieder Strassenschilder nach Tschechien und doch bleiben wir immer auf ** deutscher ** Seite.
Oder:
Als wir die auf die B2 treffen, ist auf ** deutscher ** Seite keine Tankstelle weit und breit
?
Es gibt dort keine deutsche Seite sondern eine Österreichische, sorry… :-/
Du hast ja soooooo Recht!!! Das passiert, wenn man abends übermüdet schreibt (und morgens übermüdet den Fehler sucht!). Ich ändere dies natürlich sofort! Danke für den Hinweis!
Man kann sich von den meisten Navis Tankstellen suchen lassen, aber wenn ich das gewusst hätte, wäre ich euer Bodyguard für eine Teilstrecke geworden
Das haben wir doch gemacht… In Österreich wir und breit keine, daher nach Tschechien…