Deutschland 2019 Tag 5 – jede Menge Nordsee

Abschied aus Süderlügum

Wieder so ein ganz anderer Morgen als normalerweise. Ich habe mal so gerade viereinhalb Stunden geschlafen und gestern hat auch noch die Technik gestreikt, so dass ich keine Fotos hochladen konnte. Über nacht hatte ich aber eine Eingebung.

Also sitze ich sehr früh im Bett, lade die fehlenden Fotos hoch und vervollständige den Beitrag von Dienstag.

Da wir gestern Abend ja unerwartet essen waren, sind noch Picknick-Reste von Montag übrig. Also frühstücken wir noch in unserer kleinen Wohnung, vertilgen eben diese Reste und versuchen währenddessen, Herr der Lage in diesem Zimmer zu werden! Mit einmal Wäsche waschen schafft man es ja wirklich, alles zu verwüsten!

 

Stürmische Abfahrt

Nachdem die beiden Rösser gesattelt sind, geht es zunächst noch einmal nach Norden Richtung Aventoft. Stürmischer Wind und leichter Nieselregen begleitet uns auf diesen ersten Kilometern.

 

Stürmischer Start in den Tag
Stürmischer Start in den Tag

 

Mir geht es heute morgen nicht wirklich gut, ich habe Kreislauf! In Rodenäs halte ich daher kurz auf dem Parkplatz an und schnappe etwas frische Luft ! Monika dopt mich mit Traubenzucker und ich beschließe, einfach mal die Sonnenbrille wegzulassen! Macht bei Nieselregen ja vielleicht auch mal Sinn! 😉

Aber der Traubenzucker zeigt tatsächlich Wirkung und ich erinnere mich wieder daran, wie Motorradfahren geht.

Immerhin sind die Temperaturen schon knapp zweistellig, sonst hätten wir vielleicht noch Schneeketten aufziehen lassen müssen! Aber irgendwie geniessen wir es auch, uns den rauhen Nordseewind um die Ohren wehen zu lassen.

Über Hotsbüll und Emmelsbüll fahren wir Richtung Dagebül – dem Fährhafen für Föhr und Amrum. Wusstet ihr, dass die Endung “-büll” für Wohnstätte oder Siedlung steht!? Tja, da schaut ihr! 😉

Aber das war auch schon der ganze Infoblock des Tages.

 

Fähranleger Dagebüll
Fähranleger Dagebüll

 

Immer am Meer entlang

Nach einem kurzen Blick über den Deich bei Dagebüll geht es am Speicherbecken bei Schlüttsiel direkt am Meer entlang! Im Gegensatz zu gestern ducken sich heute die Schafe in tiefen Kuhlen und versuchen somit, dem strammen Wind zu entgehen!

 

Wildgänse
Wir haben ein paar Gänse aufgescheucht

 

Hinter Reußenkoog biegen wir ab und holen uns am Automaten die Eintrittskarten für die Hamburger Hallig! Über einen schmalen Weg mit vielen Geschwindigkeitspoller zockeln wir die 5 km bis tief ins Watt hinein! Ich liebe diesen Ort, der für mich gefühlt mitten im Watt liegt.

 

Anfahrt zur Hamburger Hallig
Anfahrt zur Hamburger Hallig

 

Monika auf der Spur neben mir
Monika auf der Spur neben mir

 

Leider öffnet das Café erst um 11:30 Uhr, so dass wir es mit einem Blick auf das weit entfernte Wasser gut sein lassen!

 

Blick vom Watt zur Hamburger Hallig
Blick vom Watt zur Hamburger Hallig

 

Es gibt noch mehr Gäste
Es gibt noch mehr Gäste

 

Infotafel
Infotafel

 

Weitere Halligen am Horizont
Weitere Halligen am Horizont

 

Übersichtstafel
Übersichtstafel

 

DLRG-Wagen
DLRG-Wagen

 

Stürmische Zeiten am Meer
Stürmische Zeiten am Meer

 

Auf dem Rückweg weigert sich die Schranke, uns wieder von der Hallig zu lassen! Also ziehe ich Monika rückwärts über das rutschige Schafsgitter und gemeinsam hiefen wir die CBF durch den schmalen Fahrrad-Durchgang. Monika stellt die CBF ab und wir wollen das ganze mit meinem Motorrad wiederholen. Ich sitze auf, rolle einen halben Meter rückwärts und da passiert es! Die Schranke öffnet sich! Was haben wir davor verzweifelt hin und her gerollt und nichts passierte. Und jetzt tut sie so, als würde sie nie etwas anderes machen als ich zu öffnen und zu schließen!

 

Monika unmittelbar hinter dem Fahrraddurchgang
Monika unmittelbar hinter dem Fahrraddurchgang, es war echt schmal!

 

Zwischen Bredstedt und Wobbenbüll finden wir auf einmal Kurve an Kurve! Sieht es auf der Karte schnurgerade aus, so umfahren wir hier Schafsweiden und Entwässerungskanäle in einem wilden Zickzackkurs!

Nordstrand

Wir fahren noch quasi zweimal rechts und nehmen dann Nordstrand unter unsere Räder!

 

Anfahrt nach Nordstrand
Anfahrt nach Nordstrand

 

Auf den Kilometern über den quasi vorhandenen Deich weht uns von rechts ein strammer Wind entgegen. Wir fahren eigentlich nur, haben dennoch beide eine ordentliche Schräglage nach rechts, während wir nach links “hanging-off” probieren! Meine ADAC-Trainer würden die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn sie mich so sehen würden. Aber immerhin kommen wir so sicher auf Nordstrand an.

Eigentlich möchten wir in Norderhafen einen Kaffee trinken! Aber unsere Pechsträhne der letzten Tage bleibt auch hier bestehen. Ausgeredet mittwochs ist in diesem Café mit der unvorstellbar genialen Terrasse Ruhetag.

 

Leere Hotelterasse
Hier hätten wir uns gerne niedergelassen

 

Um die Aussicht ist es schade, aber wirklich durstig sind wir noch nicht. Ich bin immer noch gedopt von Traubenzucker, bei Monika läufts eh wie geschmiert und daher beschließen wir, bis St. Peter-Ording zu fahren und dort aus der Kaffeepause direkt eine Mittagspause zu machen.

Wir fahren also Richtung Süden…

 

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"<yoastmark

 

So, runter von der Insel und ab nach St. Peter! In Hockensbüll bekommen die zwei Damen schon mal an einer Tankstelle ihr Mittagsessen und weiter geht es am holsteinischen Wattenmeer entlang. Ein paar Mal kürzt TomTom sehr kreativ “kurvenreich” ab, so dass wir die Hauptstrasse über abenteuerliche Zufahrten irgendwie abkürzen.

 

Eine der berühmten Abkürzungen von TomTom! ;-)
Eine der berühmten Abkürzungen von TomTom! 😉

 

Durch den stetigen Wind von rechts vorne drückt mittlerweile mein Helm aufs rechte Ohr! Das hat er ja noch nie gemacht! Vielleicht fahren wir gleich ein bisschen in die Gegenrichtung, dann drückt es auch mal links! 😉

Und so langsam wird uns kalt! Zwar sind die Temperaturen auf gigantische 12 Grad gestiegen, aber wir sind weit davon entfernt, wie an den vergangenen Tagen die ersten Kleidungsstücke von uns zu werfen!

 

Mittagspause

Gegen 12:30 Uhr und bereits gefahrenen 200km ist es endlich Zeit für eine Mittagspause. Im vermeintlich kleineren Bad St. Peter biege ich in den Ortskern ab und bin irgendwie überrollt! Nach fast vier Stunden auf einsamsten Straßen ohne eine Menschenseele, geraten wir hier in den puren Bustourismus! Österreichische Reisebusse entladen ihrer grauhaarige Fracht, die sich dicht an dicht durch die Fußgängerzone drängt! Zwar drängt sich auch Café an Restaurant, aber ich bin tatsächlich überfordert und verlasse Bad St. Peter auf dem kürzesten Weg!

Auf den wenigen Kilometer bis St. Peter-Ording beruhige ich mich wieder und diesmal halten wir mitten im Ortskern an und finden im Restaurant “Am Kamin” einen tollen Mittagspausen. Es gibt nur eine kleine Suppe, damit wir noch Platz für die warme Apfelwaffel und den Cappuccino direkt im Anschluss haben!

 

Restaurant "Am Kamin" in St. Peter Ording
Restaurant “Am Kamin” in St. Peter Ording

 

Köstliche Apfelwaffel
Köstliche Apfelwaffel

 

Wir sind warm, satt und zufrieden!

Bei der Abfahrt mitten in St. Peter-Ording hat nach der Mittagspause mein Navi vergessen, wo wir sind. Oder zumindest wähnt es sich ca 150m nebenan in der Seitenstraße! Und so zeige ich Monika in zwei größer werdenden Schleifen die Ordinger Innenstadt, bevor wir endlich auf der Hauptstraße Richtung Eidersperrwerk abbiegen!

Eine kurze Umleitung an einer Baustelle lässt uns aber ganz unerwartet noch einen tollen Weg nehmen. Wozu Baustellen nicht alles gut sein können! 😉

 

Geniale Umleitung
Geniale Umleitung

 

Eidersperrwerk

Ein langer Deich kündigt das Eidersperrwerk zu unserer rechten Hand an. Was für ein gigantisches Bauwerk! Wir fahren durch den Tunnel, parken auf der anderen Seite und nutzen die touristenfreie Zeit, um uns selber ein Bild zu machen.

 

Eidersperrwerk
Anfahrt auf das Sperrwerk

 

Tafel zum Bau des Sperrwerks
Tafel zum Bau des Sperrwerks

 

Unvorstellbare Dimensionen des Sperren
Unvorstellbare Dimensionen des Sperren

 

V-Strom vor dem Sperrwerk
eine kleine Strom vor dem Bauwerk..

 

.. und zwei gut gekühlte Damen!

 

Koog, Siedlung, Damm und Deich

Ab jetzt geht es kreuz und quer durch das Marschland Hillgroven und Büsum. Das Navi schickt uns nach links und rechts und wir haben das Gefühl, jede Straße hier mehrfach gefahren zu sein. Ob es daran liegt, dass es alles grün ist, überall Schafe grasen und alles von Entwässerungskanälen durchzogen ist?

 

Tolles neues Reetdach
Tolles neues Reetdach

 

Wir lassen Büsum hinter uns, fahren an Meldorf  vorbei und steuern auf großen, kleinen und kleisten Straßen Friedrichskoog an. Wenn mir noch mal jemand sagt, dass es hier keine Kurven gibt, den schleife ich einen ganzen Tag lang über die kleinsten Straßen zwischen den winzigen Orten und Mailand.

In Friedrichskoog lädt uns eine weiße Bank in der Sonne ein, noch einmal kurz innezuhalten! Müsliriegel werden verspeist, Lakritze in die Backentaschen gestopft, für den Kreislauf ein Schluck Cola aus der Flasche genommen und natürlich die Flüssigkeitsspeicher mit viel Wasser aufgefüllt! Wenn wir heute nicht noch weiter müssten, könnte ich hier auch sitzen bleiben!

 

Mitten in Freidrichskoog
Mitten in Friedrichskoog

 

Glücklich auf der Bank
Glücklich auf der Bank

 

Gegensätze

Vor Kattrepel wollten sich heute abend eigentlich Hase und Igel einmal gute Nacht sagen! Leider wird daraus nichts, da wir den Igel nach links und den Hasen nach rechts verscheucht haben! (Und vorher auch schon zwei Rehe…)

 

Deich in der Sonne
Deich in der Sonne

 

In Brunsbüttel überqueren wir den Nord-Ostsee-Kanal über eine gigantische Brücke. Die Fahrbilder geben es in keinster Weise adäquat wieder. Daher muss ein Eindruck von der Seite an dieser Stelle reichen.

 

Brücke aus der Seitenperspektive
Brücke aus der Seitenperspektive

 

Die Unterschiede zu unseren Eindrücken des Vormittags von Schafen, Wiesen und ganz viel nichts könnten in den Industriegebieten von Brunsbüttel größer nicht sein! Strom, Raffinerien, Solarparks reihen sich dicht an dicht.  Ich muss keine Sekunde überlegen, wohin ich mich jetzt wünschen würde.

 

Industrie von Brunsbüttel
Industrie von Brunsbüttel

 

Auf den letzten Kilometern bis zur Fähre in Glücksstadt finden wir noch einmal eine Straße mit lustigen Bodenwellen. Mag es für Autos einen Grund geben, dass hier auf 30 km/h beschränkt ist, so gleiten wir beiden in lustigem Wellengang auf und nieder! 🙂

 

Rhododendron vor einem Haus
Tolles Haus, tolle Farben

 

Fähre Glückstadt – Wischhafen

In Glückstadt stellen wir uns brav in die lange Schlange des Berufsverkehrs, der auf die Fähre zum anderen Ufer der Elbe in Wischhafen wartet. Aus dem Gegenverkehr der gerade ankommenden Autos hält ein netter Mann und informiert und schnell aus dem Fenster heraus, dass Motorradfahrer einfach an der Schlange vorbei fahren dürfen und sofort durchgewunken werden! Super netter Tipp, super netter Service der Fähre!

 

Leuchtturm am Fähranleger Glückstadt
Leuchtturm am Fähranleger Glückstadt

 

Beengte Verhältnisse auf der Fähre
Beengte Verhältnisse auf der Fähre

 

AberZeit, die Sonne zu genießen
AberZeit, die Sonne zu genießen

 

Blick auf die Elbe
Blick auf die Elbe

 

Auf den letzten Kilometern vorbei an Cuxhaven holt uns langsam die Abendstimmung ein.

 

Abendstimmung vor Cuxhaven
Abendstimmung vor Cuxhaven

 

Dicht unter dem Deich des Wurster Watts fahren wir bis zu unserem heutigen Ziel – Dorum-Neufeld. In einem tollen Hotel quartieren wir uns ein und genießen ein Abendessen im Sonnenuntergang.

 

Deichhotel Grube - mit Wohnmobilhafen
Deichhotel Grube – mit Wohnmobilhafen

 

Abendstimmung bei der Ankunft
Abendstimmung bei der Ankunft

 

Blick aus dem Fenster beim Abendessen
Blick aus dem Fenster beim Abendessen

 

Gute Nacht

Wir haben 435 Kilometer heute in den Knochen, haben uns ordentlich durchpusten lassen und ein wolkenloser Himmel lässt uns zufrieden die Augen schließen. Mit den unkommentierten Eindrücken unseres Abendspaziergangs schicken wir auch euch so langsam ins Bett!

Gute Nacht!

 

Sonnenuntergang in Dorum
Sonnenuntergang in Dorum

 

Denkmal für den Deichbau
Denkmal für den Deichbau

 

Ein Yachthafen bei Niedrigwasser
Ein Yachthafen bei Niedrigwasser

 

Leuchttürmchen am Strand
Leuchttürmchen am Strand

 

Neue Ziele?
Neue Ziele?

 

Anmerkungen des Tages

Anmerkung 1:

Während wir aus Neugier auf den Fähranleger in Dagebüll zu surfen, laufen wir auf einen Lkw mit nagelneuen Glasscheiben auf. Auch er kämpft vollgepackt gegen die heftigen Seitenwind-Böen. Wenn der umkippt – ich sag euch, das gibt Scherben!

Anmerkung 2:

Der Beweis, als schwarzes Schaf ist man ganz schön einsam!

 

Ein schwarzes Schaf
Ein schwarzes Schaf

 

Anmerkung 3:

Wir haben neben Yoga und anderen Entspannungsübungen gegen Autofahrer Aggressionen den folgenden Refrain der Gruppe “Ganz schön feist” für uns entdeckt

Ich bin ein Gänseblümchen im Sonnenschein
und durch meine Blüte fließt die Sonne in mich rein
Ich bin ein Gänseblümchen und mir wird ganz warm
ich könnt die ganze Welt und dann mich selbst umarmen.
Ich bin ein Gänseblümchen ohne Aggression
Wut, Ärger – was bringt das schon?

 

Anmerkung 4:

Vor dem Fähranleger in Glückstadt sind wir unschlüssig, ob wir uns ggf. noch mal eben ins Gebüsch schlagen sollen / müssen. Ein Blick auf die in Kolonne stehenden LKWs lässt uns aber die Nasen noch mal hochziehen, denn wir möchten weder Attraktion in einem polnischen LKW-Fahrer-Chat werden, noch ohne unser Wissen zu Youtube-Berühmtheiten.

Ach ja – doch noch ein Infoblock: Die Fähre hat Toiletten, sogar super sauber und sehr zu empfehlen!

Anmerkung 5:

Es wird alle Leser überraschen. Aber von der Fähre Glückshafen-Wischhafen habe ich im Hotel angerufen und angekündigt, dass es mal wieder später wird! Ich glaube, das entwickelt sich auf dieser Reise zum Running-Gag!

Anmerkung 6:

Die Strom trägt nun auch Nagellack! Aber sie hat auf roten Lack an ihren Felgen bestanden! OK, fasst so was wie Partnerlook.

 

Nagellack und Felgenband
Zwei mal Nagellack – also irgendwie oder so.

 

Anmerkung 7:

Es sagen sich übrigens nicht Hase und Igel gute Nacht, sondern Fuchs und Hase! Die beiden Erstgenannten wollen ein Rennen laufen! 😉 Na, wem ist es aufgefallen! W.S. aus L. – sie laufen außer Konkurrenz! 😉

Anmerkung 8:

Wir haben heute noch den Tipp bekommen, auch nach “Welt” zu fahren. Haben wir gemacht, aber das mit dem Foto, das hat nicht funktioniert!

Anmerkung 9:

Heute ist die kleine Strom zwei Mal ausgegangen. Mensch, was ist das nur?

 

Die Route

Hier hat sich mein Routenplaner verweigert, die beiden Routenteile vor und hinter der Fähre zusammenzufügen. Der Klügere gibt nach – in diesem Fall ich. 😉 Daher die Route in zwei Teilen:

und ab der Fähre

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11 comments on “Deutschland 2019 Tag 5 – jede Menge Nordsee

    1. Guten Morgen, ich habe mir ein Acer Travelmate 117 zugelegt. Das ist eher für robuste Tätigkeiten, ohne Lüfter und könnte auch etwas Feuchtigkeit vertragen..
      Fotos gehen umgehend auf einen Stick, da natürlich die Festplatte des Rechner das sonst nicht lange mitmacht.
      Tagsüber diktiere ich bei alten möglichen Gelegenheiten schon mal ins Handy, abends wird das and Laptop geschickt und dann abends so ca. 2-3 Stunden an dem Bericht geschrieben…..

  1. Bin beeindruckt von Deiner Schaffenskraft – ich habe es bisher noch nie geschafft, während einer Reise abends was zu Papier zu bringen. Das dauert immer ein paar Wochen .. daher meinen grossen Respekt! Nach 400 km im Sattel noch 3 Stunden schreiben – das ist aller Ehren wert!

    Vor knapp 18 Jahren war ich mit meiner kleinen Duc da oben in der Gegend – Tarp war das Ziel. Als Mann aus den Bergen haben mich die Kurven dort oben doch auch überrascht 😉

    Ich verfolge also diese stürmische Fahrt mit grosser Freude! 😉

  2. Hallo Jule, deine Berichte sind klasse.
    Wie machst du das mit den Fotos vom Helm? Hast du einen Funkauslöser? Wie ist da deine Ausstattung / Erfahrung?
    Ich möchte mir für meine nächste grosse Tour nach Kroatien auch eine Cam anschaffen, aber nicht filmen.

    Grüße

    Gerd

    1. Hallo Gerd! Ich habe mir extra dafür die TomTom Bandit geholt. Die hat Schwächen beim Filmen, aber zu der Zeit mit die beste Qualität beim Fotografieren. Zum Fotografieren greife ich tatsächlich eben an mein Helm und mach sie an und ein anderer Schalter macht sie wieder aus. Beides wird mit Signaltönen gekennzeichnet, die man meistens auch gut unter dem Helm hören kann! Ich bin sehr zufrieden!

  3. Mensch Julia, 2-3 Stunden jeden Abend (die Fotos schiessen und Kommentar auf ‘s Handy flüstern nicht mitgerechnet), da hast Du aber heftig zu tun, bloss damit wir gefühlt mitreisen dürfen. Alle Achtung und vielen Dank.
    Lieben Gruss an Monika, (man sieht sich bald!)

  4. Hallo Jule,
    wo ihr die Fähre Glückstadt-Wischhafen genommen habe, da haben Dagmar u nd ich vor Jahren die Fähre Wischhafen-Glückstadt genommen.
    Und denke bitte daran: Du hast versprochen, in Emden alle Kleidung aus den Boxen zu entfernen und von Fokken und Müller jede Menge Matjes und Knoblauchgarnelen mitzubringen.
    Dafür einen lieben Dank von W.S. aus L.

    1. Matjes und Knoblauchgarnelen nehme ich auch einen Koffer voll
      Bringst Du an Vatertag welche mit, Schwester?
      P.S. Haltet durch: das Wetter wird besser

  5. Man schade das ich das jetzt alles erst lese. Hätte Euch noch die eine oder andere Ecke zeigen können. Ihr seid ja fast bei mir zuhause vorbeigekommen.
    Schöne Grüße

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