Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr
Der Morgen beginnt schon gut! Während Monika auf dem Balkon steht und das Wetter aus nächster Nähe analysiert, liege ich gefühlt 1 km weit entfernt im Bett und meine, es besser zu wissen! Das muss Freundschaft sein, da sie mich weder erwürgen noch anderswie umbringen möchte…
Heute wollen wir uns auf die Socken machen, um die Seen des Salzkammergutes zu entdecken.
Schon vor dem Frühstück packen wir wieder unsere Siebensachen zusammen, beladen die Motorräder und gehen in den Kombis zum Frühstück. Das Frühstück ist echt lecker, wenn auch nicht außergewöhnlich. Aber ich als Rührei-Fan bin ja schon happy, wenn es frisch zubereitet an den Tisch gebracht gibt.
Monika und ich laden jeweils die heutige Route auf unser Navi und haben identische 369 km vor der Brust. Monika ist nach 7:25 Stunden im Hotel, ich dagegen nach 850 Stunden. Ich wünsche ihr einen schönen Tag und bitte Sie, mir schon mal ein Feierabendbier zu bestellen, wenn sie denn dann da ist. 😉
Umfahrung und Umleitung
Um 8:30 Uhr rollen wir in Großgmain wieder vom Hotelparkplatz und fahren über die gleiche Strecke wie gestern Abend zurück nach Hallein! In Fürstenbrunn steht auf der linken Seite ein Schloss. War das eigentlich gestern schon da oder wurde das über Nacht erbaut? Irgendwie habe ich das gestern nicht gesehen!
Als wir durch Hallein fahren, frage ich mich, warum ich eigentlich nicht hier in der Gegend ein Hotel gesucht habe. Es erschließt sich mir nicht und ich bitte Monika einfach auch, dies nicht zu hinterfragen! Sie nickt, fast verständnisvoll. 😉
Noch in Hallein biegen wir auf kleine Straßen rechts der Salzach ab, um die Hauptstraße zu umfahren (UMFAHRUNG = bewusste Entscheidung). Ich wusste gar nicht, wie klein die Straßen sein können! Eigentlich sind wir auf der Suche nach den Gollinger Wasserfällen, aber mehr als das Hinweisschild zum Parkplatz sehen wir leider nicht.
Direkt in Golling müssen wir nur noch eben über die Brücke und können dann der Bundesstraße Richtung Pass Gschütt folgen. Aber weit gefehlt! Mein Lieblingsschild steht im Weg und führt uns in weitem Bogen um die kleine Brücke über die Salzach herum. Romantische Kieswerke und verträumte Weiler wechseln sich auf der Strecke ab. Eine beeindruckende Klamm auf der rechten Seite ist leider so schnell vorbei wie sie im Augenwinkel auftauchte. (UMLEITUNG = Mist, wieviele Wegpunkte muss ich nun im Navi löschen?)
Auf zum Hallstätter See
Wir nähern uns jetzt von Süden nach Golling und nun muss auch endlich Sprit in unsere beiden Schönheiten! Aber die Tankstelle liegt absolut duselig und in letzter Sekunde finde ich den Weg wieder raus, ohne auf die Autobahn zu fahren. Einen kurzen Moment war ich sehr froh, dass Monika vorsichtshalber einfach eine Vignette für ihr Motorrad gekauft hatte – man weiß ja nie!
Vorbei an der Salzachklamm und der Lammerklamm begleiten uns die namensgebenden Flüsse noch ein Stück unseres Wegs, auch wenn die Bundesstraße nach Abtenau sonst eher langweilig ist. Wir spüren die ersten Tropfen, lassen uns aber nicht beirren und biegen zum Pass Gschütt ab, der aber mit 964 m nicht der höchste unserer Reise ist.
Wir verlassen Salzburg und fahren über die Grenze nach Oberösterreich und sind nun im Salzkammergut. (Ich wollte ja was lernen auf der Reise! ) Mit dem Skigebiet von Ramsau kann ich nun auch das Dachsteingebirge wieder geografisch zuordnen.
Aber es beginnt zu regnen und Temperaturen im einstelligen Bereich lassen die Finger ein wenig blau werden. Eigentlich wollten wir noch ein Stück Richtung Hallstatt, um Fotos vom See zu machen, aber eine nicht endende Autoschlange lässt uns doch direkt nach links Richtung Bad Goisern abbiegen.
Auf dem ersten Parkplatz an der rechten Seite halten wir aber doch eben an, damit wir zumindest irgendein Foto vom See haben. Ihr glaubt ja sonst, wir wären zum Vergnügen unterwegs.
Der Nächste bitte – der Wolfgangsee
In Steeg lotst mich das Navi noch einmal auf kleinsten Wegen bis auf die Bundesstraße nach Bad Ischl. Diese ist beeindruckend – beeindruckend hässlich! 😉 Bad Ischl ist auf der Hauptstraße ähnlich hübsch und auch die weiteren Kilometer bis nach Strobl reißen uns nicht vom Hocker!
Aber eigentlich dürfen uns nicht beschweren, denn immerhin hat der Regen aufgehört. Wenn jetzt noch die Temperaturen steigen würden oder die Sonne scheinen würde oder einfach beides zusammen! Da wären wir schon sehr zufrieden. Vielleicht bin ich es aber auch schuld, da ich mich heute morgen vorsichtshalber mit Sonnencreme eingecremt habe. Vielleicht dachte das Wetter, dass ich dies tue, damit der Regen besser aus dem Gesicht abperlt! 😉
Aber dann taucht der Wolfgangsee rechte Hand zum ersten Mal auf und ich mache direkt mal ein Foto.
Als die Bundesstraße dann direkt an den See grenzt, wollen wir den ersten Kaffeestopp machen. Aber leider ist heute dort Ruhetag. Kein Problem, in St. Gilgen werden wir sicherlich was finden. Sag mal, arbeitet hier mittwochs eigentlich niemand? Denn auch die nächsten drei Lokale haben geschlossen. Schnauze voll, St. Gilgen will uns nicht. Also versuchen wir einen Kaffee am Mondsee oder Attersee zu bekommen!
Mondsee – wir brauchen eine Pause
Zwischen Wolfgangsee und Mondsee liegt noch der Krottensee, aber der war so schnell da, das hat nicht für ein Foto gereicht! Aber das Schloss Hüttenstein direkt davor, das hat sich auf eines der Bilder geschlichen.
Im Gasthof See am Mondsee sind wir herzlich willkommen und bei Latte Macchiato und Kakao lassen wir es uns gut gehen!
Wie die Deko neben dem Kaffee andeutet, wird es Herbst! Zum Einen ist es wirklich kalt, zum Anderen ist es unglaublich windig und das Laub liegt schon in dicken Haufen auf der Straße! Man merkt deutlich den Unterschied von 14 Tagen zu unserer Tour im letzten Jahr. Da waren wir nämlich Anfang September unterwegs.
Parkplatzgespräche und weise Entscheidungen
Wir wollen gerade unsere Motorräder besteigen, als eine Gruppe Tiroler Fahrradfahrer uns mitteilt, dass in unsere Richtung richtig schlechtes Wetter gemeldet ist. Wir schauen uns kurz tief in die Augen und schlüpfen direkt auf dem Parkplatz in die Regenkombis!
Bin ich auf den ersten Kilometer noch der Meinung, dass das bisschen Sprühregen uns doch nichts ausmacht, fängt es im Weißenbacher Tal so richtig an an zu schütten! Wir wären mal wieder ziemlich nass und eiskalt geworden! Liebe Tiroler Fahrradfahrer, wir werden euch in unsere Gebete einschließen!
Vor Mitterweißenbach müssen wir eine Baustelle passieren, bei der nur einspuriger Verkehr vorbei gelassen werden kann und die Gegenseite Vorrang geben muss. Da die Baustelle aber mehrere hundert Meter lang ist und um eine Rechtskurve geht, frage ich mich beim Durchfahren, wie der Gegenverkehr mich überhaupt hätte sehen wollen. Aber da niemand kam, zermartere ich mir auch nicht weiter den Kopf.
See Nummer 6 – der Traunsee
In Mitterweißenbach biegen wir wieder auf eine große Bundesstraße nach Ebensee ab! Oh wie schön, ich liebe Bundesstraßen! Dementsprechend kann ich schon nach wenigen Kilometern kaum noch die Augen aufhalten, so öde und eintönig ist das Gegurke im fließenden Verkehr. Aber immerhin hat der Regen mal wieder aufgehört, wir wollen uns also nicht beschweren!
Wir überqueren die Traun und unmittelbar danach können wir auch den ersten Blick auf den Traunsee werfen.
Hinter Traunkirchen machen wir aber auch noch einen (fast) ordentlichen Fotostopp, um auch diesen See auf das virtuelle Celluloid zu bannen.
In Altmünster verlassen wir den Traunsee aber schon wieder, immerhin haben wir den Attersee heute morgen sträflich vernachlässigt.
Zurück zu See Nummer 5 – dem Attersee
Auf einer wunderschönen Straße vorbei an Neukirchen fahren wir wieder direkt auf den Attersee zu, der sich unvermittelt vor uns ausbreitet!
Den Attersee wollen wir einmal von Süd nach Nord umrunden und biegen daher nach rechts ab! Diese Strecke lässt sich wirklich fantastisch fahren und bis auf die wenigen Orte mit 50 kmh kommen wir bis nach Seewalchen gut voran. Die Gullydeckel auf der Straße sind nur allesamt leider 3 cm zu tief eingebaut und direkt auf der Ideallinie, so dass wir Gullydeckel-Achterbahn fahren müssen, um nicht bei den ständigen Schlägen ins Motorrad auch noch die letzten Zähne zu verlieren.
Wir haben Hunger und ich suche verzweifelt ein Restaurant. Monika mag mich ja wirklich sehr, aber wenn ich das Fischlokal linker Hand auswähle, spricht sie vermutlich bis zum Ende des Urlaubs nicht mehr mit mir. Also fahre ich kommentarlos daran vorbei.
Ich bin etwas enttäuscht, dass die meisten Lokale am See schon geschlossen haben. Lässt sich denn mit den Touristen in der Nachsaison so wenig Geld verdienen?
Ok, dann halt nicht! Und so biegen wir in Nußdorf nach rechts ab und klettern steil hinauf bis in die Wolken, bevor wir hinter Radau wieder auf die Straße zum Mondsee stoßen.
Auf unserer Strecke finden wir genau drei Häuser mit diesen besonders gestalteten Außenwänden. Hat das eine Bedeutung, ist das Kunst oder kann das weg? Weiß das jemand?
See Nummer 3 und Pause Nummer 1
Wir fahren durch den vom Namen her einzigartigen Ort “Am See” und in Mondsee machen wir eine sehr späte Mittagspause am Mondsee! Wir haben aber auch echt Hunger und Durst. Das Gasthaus Zauner hat geöffnet und wird unsere kleine Raststätte.
Bei Frittatensuppe und Toast sitzen wir auf einer überdachten Terrasse und lassen es uns gut gehen. Monika meint, einen hellen Fleck am Himmel zu erkennen und glaubt, es wäre die Sonne. Ich glaube nur, dass der Regen gleich wärmer wird.
Eine Horde frecher Spatzen macht uns unser Essen streitig, aber wir lieben diese kleinen Federkugeln einfach!
Wir überlegen hin und her, ob wir die Runde komplett wie geplant weiterfahren. Genau in unsere Fahrtrichtung hängt das schlechte Wetter! Aber umdrehen können wir immer noch, also nehmen wir die Route wie geplant in Angriff. Uns wundert einzig, warum mein Navi für die letzten 130 km 4 Stunden brauchen möchte. Habe ich doch den Modus Endurowandern eingeschaltet?
Hier waren wir doch schon mal?!
Am Mondsee entlang geht es wieder nach St. Gilgen. Wir gehen zwar nicht Endurowandern, aber da die Fahrbahn auf einem Kilometer Länge auf beiden Seiten ausgefräst ist, kommt es dem aber schon recht nah. An der Kreuzung bei Scharfling waren wir heute morgen doch schon mal, da aber von der anderen Seite.
Ich nutze im Vorbeifahren die Chance, den Krottensee (See Nummer 4) doch noch abzulichten. Diesmal war ich auf den kleinen Scheißer ja vorbereitet. 😉
Fuschlsee, die Nummer 7, und auch gleich die Nummer 8
Wir biegen in St. Gilgen nach rechts ab, um dem siebten See des heutigen Tages, dem Fuschlsee, einen Besuch abzustatten. Aber fotografieren bleibt wohl eher ein Traum, denn die Bundesstraße biegt in einem weitem Bogen um den See herum.
Wir biegen zum Hintersee ab, der aber den Namen “See”nicht wirklich verdient. Ich würde eher sagen es ist die “Hinterpfütze”, wobei die Lage traumhaft ist.
Wir drehen um (das war so geplant!) und biegen an einem Schild irgendwo im Nirgendwo nach Hallein ab. Die Strubklamm liegt auf unserem Weg, dies hatte ich aber nicht wirklich auf dem Schirm. Von oben betrachtet wirkt die Straße wie ein französischer Gorges, unten soll es laut Internet ein traumhaftes Canyoning-Gebiet sein.
Nummer 9 möchte auch noch mit
Der Wiestalstausee ist unser nächstes Ziel und ich höre im Vorbeifahren meinem Navi nur bedingt zu. Die Runde um Krispl fahre ich dementsprechend notgedrungen in umgekehrter Richtung, was dem Vergnügen aber keinen Abbruch tut!
Bei Wimberg geraten wir noch in den allabendlichen Almabtrieb, bevor wir uns auf einer wirklich toll ausgebauten Strecke wieder zum Wiestalstausee hinabschrauben. Ohne die durchweg feuchte oder nasse Fahrbahn wäre es sogar noch lustiger gewesen, denn der Hinterreifen schmiert doch das ein oder andere Mal unlustig hin und her.
Seit Stunden versuche ich den Klett von meiner Regenkombi wieder zu schließen, aber alle 5 Minuten beim Fotografieren löst sich das Ding und schlägt laut klappernd an den Helm. Aber zum Stehenbleiben bin ich auch irgendwie zu faul. Irgendwo auf der Runde rund um Krispl steht auch eine Schneehexe vor der Tür – ich hoffe, nicht das der Winter schon so bald da ist. 😉
Die letzten beiden Seen des heutigen Tages
Ich kontrolliere mein Navi und der Weg zu unserem heutigen Endziel sieht eigentlich ganz vernünftig aus. Über kleinste Straßen vorbei am Salzburgring unterqueren wir die A1 und lassen den Wallersee rechter Hand liegen.
Bis Seekirchen ist es etwas mühsam – ich liebe österreichische Begegnungszonen! Dafür genieße ich aber die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut – was für ein schöner Abschluss des heutigen Tags. Aber spätestens ab Obertrum sind wir auch im abendlichen Berufsverkehr angekommen. Wie gut, dass wir nur bis Seeham müssen und dort auf dem Parkplatz des Entenwirt eben mal den Entenwirt suchen. Die Beschilderung könnte optimiert werden! 😉
Wir überlegen kurz, ob wir umbuchen sollen, denn der äußere Schein ist nicht besonders vertrauenserweckend! Aber schon die Rezeption macht einen guten Eindruck und die Zimmer sind durchweg neu und modernisiert. Gut, dass die Fliegengitter direkt am See nicht ordentlich funktionieren und wir vermutlich unser Zimmer mit 2000 Mücken teilen müssen, wird uns spätestens morgen früh ärgern, aber ansonsten ist gegen das Zimmer absolut nichts einzuwenden!
Unsere zwei Hübschen bekommen einen sicheren Parkplatz unter den Balkon und anschließend noch ein bisschen Pflege durch ihre Besitzerinnen. Ein bisschen Öl für die Suzuki und ein bisschen Kettenfett für die Honda, schon sind die treuen Rösser fertig für die Weiterfahrt.
Wir hatten viel Kälte, etwas Regen, sehr viele Seen und mit knapp 400 Kilometern auch ein ordentliches Stück Wegstrecke. Zufrieden gönnen wir uns im Restaurant des Hauses unser Betthupferl.
Anmerkungen des Tages
Anmerkung 1:
Irgendwann auf der Strecke fällt mir ein, dass ich ja die Kamera am neuen Helm montiert habe. Wie man die Kamera optimal ausrichtet, müsst ihr euch wie folgt vorstellen:
Man richtet die Kamera provisorisch aus, zieht den Helm an, läuft damit auf der Terrasse herum und kontrolliert parallel auf seinem Handy, wie der Bildausschnitt ist! Also anders gesagt sehe ich aus, wie eine geistesgestörte Mars-Bewohnerin, die nach Öl oder Gold sucht! Aber solange die Nachbarn keinen Arzt holen, ist es wohl noch nicht so schlimm. 😉
Anmerkung 2:
Wenn noch jemand Wert auf den Bildungs-Anteil dieses Blogs legt, dem sei gesagt, dass Attersee und Nussdorf zu der Region der Pfahlbauten gehören! Ende des Bildungsblocks im Bildungsblog.
Anmerkung 3:
Am Wolfgangsee mahnt mich ein Schild, dass ich 37 kmh fahre. Ich fahre nicht 37 kmh, ich rolle sie, ich rolle sie! Mit gezogener Kupplung und bergab, das ist kein Fahren!
Anmerkung 4:
Am Attersee ist der Attergau, am Chiemsee der Chiemgau, und wie erklärt sich dann das Allgau, ähm, ich meine Allgäu. 😉
Anmerkung 4: (Ich weiß, ist doppelt, aber gestern gab es keine Nummer 4)
Wir sind an einem Ort namens “Kothgumprechting” vorbeigefahren. Wie lange muss man dies eigentlich bei der Adresse buchstabieren?
Anmerkung 5:
Während ich tagsüber verzweifelt versuche, mir Ortsnamen und Begebenheiten zu merken, erinnert sich Monika an die wirklich wichtigen Dinge. In Gröding zwischen Salzburg und Hallein gibt es den Werksverkauf der Salzburger Schokolade. 🙂
Anmerkung 6:
Wenn wir schon mal dabei sind: In Hallein sitzt an vielen Kreisverkehren der Erdal-Frosch. Ich hoffe, ihr wisst, welchen ich meine. Erdal kommt aus Hallein, Frosch auch!
Anmerkung 7:
Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es ist, abends die ganzen Fotos der Seen wieder auseinander zu halten. Denn es ist immer “See, Ufer, Bäume” oder “Bäume, Ufer, See”. Also viel Wasser, wenig Orientierung!
Die Route
Haha, das mit den Ortsnamen finde ich auch immer wieder lustig. Als wir vor drei Wochen im Bayrischen und Böhmerwald waren, bewunderte ich wieder mal die tschechischen Ortsnamen, die komplett ohne Vokale auskommen.
Stimmt, in fremden Ländern dann kann man sich ja manchmal noch die Ortsnamen Vorlesen, egal ob richtig ausgesprochen oder nicht. Aber wenn die Vokale fehlen, kann man fast nur die Zeichen vergleichen
“Schere, Stein, paar Bier”
den merk´ ich mir.
Ich habe mir schon fast gedacht, dass die das gefällt…
Moin,
danke für die Tourbeschreibung, die ich gerne mitlese. Letzte Woche waren wir in den französischen Alpen und für nächstes Jahr ist genau die Ecke geplant, in der ihr euch gerade tummelt. Also: Vielen Dank und gute Fahrt!
Grüße
Michael
Es macht richtig viel Spaß euren Blog zu lesen. Danke das ich gefühlt mitfahren kann. Zumal ich die Gegend sehr gut kenne.
Hättet ihr mal Bescheid gesagt, neben den “langweiligen” Bundesstrassen liegen sehr spannende Strecken!